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SPITTING OFF TALL BUILDINGS – s/t

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Ohne große Umschweife kommen die Berliner direkt zum Wesentlichen. „Come on come on“ heißt es im Opener, der schon direkt in englischsprachiger Berliner-Rotzigkeit nach vorne geht. Jana und Paul singen sich an, singen miteinander, haben Spaß und machen Lust auf mehr.
Das Wechselspiel im Gesang und die Songs irgendwo zwischen Punk und Indierock zeigen, was die Berliner vom Leben wollen. Eine gute Zeit, das Gefühl aktiv zu sein, ohne agieren zu müssen. Da passt es dann auch, dass einfach mal ein Satz wie „Sometimes i just want to fuck“ fällt. Keine langen Reden, keine Kompromisse, einfach mal etwas machen.
Es gibt nicht viele Alben, die einerseits so „rotzefrech“ und gleichzeitig so professionell gemacht sind, ohne dabei ihren Charme zu verlieren. „Gotta hey“ sollte man neben dem Opener als Anspieltipp mal betrachten, weil es diesen Wechsel zwischen Janas und Pauls Gesang einfach wunderbar zeigt. Alleine für dieses wunderbar naiv daherkommende „oh oh oh oh“ muss man dieses Album lieben!