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SONS OF ALPHA CENTAURI – s/t

Heute wird es bei Blueprint mal außerirdisch und zwar mit dem selbstbetitelten Debütalbum der Stoner Rock-Band SONS OF ALPHA CENTAURI. Den Pressetext gelesen – und voller Vorfreude, da auf jenem „for fans of: KARMA TO BURN, KYUSS,…“ zu lesen war, also ab mit der CD in meinen Trikorder, und auf ins Universum!
Gleich beim ersten Hören geht dann aber auch schon der Treibstoff zu Ende. Der zwar vernünftig produzierte, aber dennoch sehr schwache Gesamtsound macht das Album nicht gerade zu einem drückenden Erlebnis, muss es ja auch nicht sein, wenn man sich die Urzeit-Stoner Rock-Bands wie PINK FLOYD oder THIN LIZZY anhört, andererseits gibt es da in der „Neuzeit“ auch Bands wie zum Beispiel KARMA TO BURN mit ihrem Paukenschlag „Almost heathen“. Unsere Freunde von SONS OF ALPHA CENTAURI können sich jedenfalls für keine Seite entscheiden, vielmehr hofft man, dass im nächsten Song endlich der große Knaller kommt. Ähnlich wie bei ihren Kollegen KARMA TO BURN sind die Tracks mit den Nummern ihrer Entstehungsreihenfolge betitelt. So lässt sich als Anspieltipp höchstens „#25“ nennen, der eigentlich nicht verkehrt ist, aber auch zu schwach, die Gitarren zu brav, die Drums zu sauber. Jedoch bietet das Album der drei Briten auch einige interessante Ansätze, wie zum Beispiel die immer wiederkehrenden Sound-Samples und die sehr ambienten Momente. Wie gesagt, es ist ja auch das erste Album der Band, vielleicht lernen die drei Jungs ja noch dazu und kommen nächstes Mal mit schwereren Geschützen aufgefahren.