Nachdem sich SILVERSTEIN mit ihren beiden Überflieger-Alben „When broken is easily fixed“ und „Discovering the waterfront“ zu einem der erfolgreichsten Acts auf Victory Records gemausert haben, zeigen sie uns mit „18 candles: the early years“ wie ihre Karriere begann.
Allerdings ist das, was wir auf dieser Scheibe zu hören bekommen nicht besonders toll. Die ersten sechs Demosongs sind in erschreckend schlechter Qualität. Schiefer Gesang untermalt dann auch noch die Qualität der Aufnahmen. Bei den nächsten sechs Aufnahmen merkt man dann deutlich, dass die Band sich enorm entwickelt hat. Die Songs sind besser produziert und gehen somit gut ins Ohr. Sänger Shane trifft außerdem die Töne und überzeugt mit gutem Songwriting.
Angenehme Akustiksongs und drei Livestücke, u.a. mit Will von AIDEN, komplettieren neben einem guten Elektrostück die Reise in die SILVERSTEIN-Vergangenheit.
Empfehlen würde ich diese Platte nicht, aber ein totaler SILVERSTEIN-Fan sollte sie schon besitzen.