Der erste Longplayer von PISTOL MOB ist bereits der 13. für das schwedische Alleycat Records-Label. Für viele eine Unglückszahl, hat sich die Band sicherlich über diese Ehre gefreut, nur leider war der vorherige Release von niemand Geringerem als den mächtigen HENRY FIAT’S OPEN SORE. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch PISTOL MOB und, um beim Label zu bleiben, vergleichbar auch ihre Landsmänner von SNUFFED BY THE YAKUZZA. Das Problem ist nur, wo jene richtig chaotisch zu Werke gehen und sperrige Songstrukturen ihr eigen nennen, bleibt „Close enough“ zu brav und simpel gestrickt. Zudem können sie HENRY FIAT’S OPEN SORE in Sachen Weirdness und musikalischer Virtuosität bei maximaler Punch-Zahl nicht das Wasser reichen. So ist eine ziemlich einfache Garage-Punkrock-Platte herausgekommen, die sicherlich ein paar Durchläufe zu gefallen weiß, doch dann einfach zu „normal“ ist, um neben den Ikonen des Genres zu bestehen.