Neue Tonträger

BITUME – Zeichen

BITUME – Zeichen

Manchmal ist die Welt einfach ungerecht. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, weshalb eine Band wie BITUME, die seit fast 15 Jahren existiert und ausschließlich hervorragende Tonträger veröffentlicht hat, nach wie vor nicht über den berüchtigten Geheimtipp-Status hinausgekommen ist.…

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TELLAVISION – Funnel walk

Rekordierung: Zwischen Selbst- und Fremdaufnahme tingelt die Solistin in einer Mehrschichtigkeit mit sich und ihren Loops: Fee R. Kürten, aus Hamburg. Ich nehme ihr „Funnel walk” als minimalistisch, effektreich und LoFi wahr, das nimmer die Betonung auf Stimmung auslässt. Unquantifiziertes…

CAPTAIN’S DIARY – Als Munition die Illusion

CAPTAIN’S DIARY – Als Munition die Illusion

Dieser Apostroph-Fehler muss wohl immer sein. So auch dieses Mal, auf CAPTAIN´S DIARYs neuem Album „Als Munition die Illusion“. Aber lassen wir die Grammatik einfach mal links liegen und beschäftigen uns mit den wesentlich wichtigeren Dingen dieses Albums. Da wäre…

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THE OFFENDERS – Generation nowhere

Ich erinnere mich noch gut ans letztjährige Stemweder Open Air. Kopf und Beine waren vom langen Tag bereits schwer, die Uhr zeigte nach Mitternacht und die Motivation, vom bequemen Campingstuhl auf dem Zeltplatz noch einmal Richtung Festivalgelände aufzubrechen, um sich…

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REUBENS ACCOMPLICE – Sons of men

REUBENS ACCOMPLICE machen sie immer noch. Diese Musik zum Wegträumen, mit den schwebenden Gitarren, den hypnotischen Percussioneinlagen und diesem an frühe Songwriter erinnernden Gesang. „Field science“ zieht schon ordentlich in den Bann, ordnet sich irgendwo zwischen BOB DYLAN und PAUL…

JAMES VINCENT MCMORROW – Post tropical

JAMES VINCENT MCMORROW – Post tropical

Irgendwas musste sich ändern. Darüber war sich JAMES VINCENT MCMORROW im Klaren. Als Singer/Songwriter wollte der Ire jedenfalls nicht wahrgenommen werden. Dabei war dies nach seinem durchaus erfolgreichen Debüt naheliegend: Größtenteils mit Saiteninstrumenten eingespielt, dazu seine markante, oft ins Falsett…

DR. DOG – We all belong

DR. DOG – We all belong

Oha, kruder Stoff, das. Welche Schublade soll man da auftun? Lo-Fi-Pop? Das trifft es eigentlich ganz gut, wenngleich dem Pop immer wieder mittels schlingernder, anstrengender und zerrissen wirkender Arrangements vors Schienbein getreten wird. Entfernt erinnert das an die COLD WAR…