Neue Tonträger
WE ARE SCIENTISTS – TV en francais
Nach dem Lesen der Presseinfo weiß man sehr genau, was die drei Herren hinter WE ARE SCIENTISTS so trinken. Und auch wo. Worüber man wenig erfährt, ist das Album selbst, das vierte in der 13jährigen Geschichte der Band. Aber das…
ALCOHOLIC FAITH MISSION – We stop the world from falling apart
2006 haben diese Jungs noch bei Kerzenschein am Laptop in Brooklyn Songs aufgenommen. Dann erschienen diverse Alben in unterschiedlichsten Qualitäten und Spielarten. Nun soll „We stop the world from falling apart“ einen Überblick über das bisherige Schaffen darstellen und zugleich…
CANDY HEARTS – All the ways you let me down
Fakt ist: Wenn sich eine Band nach Süßigkeiten benennt und mit einem Artwork auftrumpft, das einen unweigerlich an die letzte Geburtstagsfeier der achtjährigen Nichte erinnert, dann sollte man nicht unbedingt ein brutales Metalcore-Gewitter erwarten. Vielmehr haben sich CANDY HEARTS dem…
BONSAI KITTEN – Occupy yourself!
Wie passend! Vor einigen Monaten habe ich BONSAI KITTEN noch im Rahmen eines Festivals im "Speicher" am Husumer Hafenbecken gesehen, und nun eröffnen sie ihr neues Album mit Möwengeschrei, Akkordeon und Shanty-Atmosphäre. Zwar bleiben die anfänglichen maritimen Einflüsse die Ausnahme…
THE GHOST ROCKETS – Goodbye Utopia
Eine Band, die bei Matze Rossis Label Dancing In The Dark erscheint. Das sollte doch schon ein Ritterschlag sein, oder? Auch die Vergleiche im Presseinfo, FAITH NO MORE, SOUNDGARDEN und Co sollten diesen Schlag noch verdeutlichen. Und es rockt dann…
LE-THANH HO – Zellophan
LE-THANH HO. Das klingt doch sofort nach einer deutschen Singer/Songwriterin, die sich dem Chanson verschrieben hat, oder? Nicht? Ist es aber. Die Deutsch-Vietnamesin liefert mit ihrer Debüt-EP „Zellophan“ vier überzeugende Tracks, die von ihrer Stimme und der zarten Instrumentierung leben.…
MISANTHROP – Das Ungeheuer und sein Kritiker
Das Musiker-Kollektiv Postrap hat in der Vergangenheit schon des Öfteren bewiesen, dass deutscher HipHop weitaus mehr zu bieten hat als aufgeblasene 08/15-Beats und pubertäre Battle-Texte. Vielmehr versteht man sich als Sammelbecken von Künstlern, die bemüht sind, Rap-Musik frei von Scheuklappen…