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NICK & JUNE – Beach baby, baby

Ach, es ist so schön. Bereits das Intro von „Beach baby, baby“, der neuesten Veröffentlichung aus dem Hause NICK & JUNE, lässt den Hörenden sofort in eine Traumwelt gleiten, lässt einfach fallen in dem sicheren Wissen, dass da ein weiches Kissen warten wird, wo der Fall endet. Die sechs (inklusive Intro sieben) Songs auf der EP umarmen dich vom ersten Moment an, die sanfte Zurückhaltung, die NICK & JUNE dir entgegenbringen, ist wie eine Einladung zu einem zarten, ersten, langsamen gemeinsamen Tanz am Ende einer ereignisreichen Nacht. „Beach baby, baby“ bringt dich an einen Ort, an dem es einfach nur angenehm ist, selbst dann, wenn die Texte auch mal ins Traurige oder Herausfordernde driften. Man ist in der Stimmung, wirklich „Lip sync to love songs“ zu praktizieren, einfach, weil das Hochgefühl, das in einem entstanden ist, das zulässt – vielleicht sogar verlangt.
Die größtenteils sehr ruhigen, dennoch packenden und mitreißenden Songs dieser EP haben allesamt das Potenzial, sich in deinem Kopf festzusetzen und mit dir immer wieder ins Zwiegespräch zu gehen. Die wunderschöne, wirklich besondere Coverversion von „Can’t help falling in love“ setzt dem Ganzen dann noch die Kirsche auf die Sahne oder wie auch immer man den Vergleich nennen möchte.
Mit „Beach baby, baby“ ist NICK & JUNE ein wirklich einnehmendes, zartes und doch starkes, emotionales Werk gelungen, das jeder und jedem ans Herz gelegt sei.

Meine Bewertung

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.