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LAST DAYS OF APRIL – Might as well live

Ist das jetzt Karl Larsson allein? Oder ist das wieder eine Band? Oder was auch immer. Das hier heißt LAST DAYS OF APRIL und es klingt bekannt wie altes Material der Band, die so recht nie eine war.
Wer nun in der Band ist, ist mir relativ latte, denn Herr Larsson ist anerkanntermaßen einer der besten Songwriter im Bereich IndiePop. Kein Zweiter versteht es auf diese Weise Melancholie, Schwere und die Leichtigkeit des Pops miteinander zu verknüpfen ohne dabei konstruiert zu wirken.
Auch „Might as well live“ setzt wieder hier an. Die Formkurve zeigt weiter nach oben was die Grundstimmung angeht. „Who’s on the phone“ düfte das nur untersteichen. Was man aber auch unterstreiche muss ist, dass mich LAST DAYS OF APRIL anno 2007 nicht mehr so von den Socken hauen wie zu Zeiten von „Ascend to the stars“.
Leider ist „Might as well live“ ein wenig kurz geraten, denn die 10 Songs dauern unter 40 Minuten. Und mit „I wish that you would mean a lot less to me“ ist leider auch ein Stück dabei, das man als Ausfall werten muss.