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KIESGROUP – Das Leben als Umweg zwischen nichts und nichts

„Für mich wär’s einfach logisch, dass gar nichts existiert. Das Leben als Umweg zwischen nichts und nichts.“ Und die KIESGROUP als Beschallung zwischen Hier und Jetzt. „Ich weiß noch, wie ich damals auf die Welt gekommen bin und wie ich noch gedacht hab, es wird alles halb so schlimm.“ Ha, denkste! Andreas Hubert van der Wingen und Maximilian Stamm kommentieren mit bärbeißigem Wortwitz den Alltag und den Status quo unserer Gesellschaft und bewegen sich dabei weg vom Punk-Chanson und hin zur Elektronik. Machen allerdings vor rein gar nichts halt. Über Elektro-Frickelei, Synthie-Disco à la JENS FRIEBE, Reggae-Anleihen, Billo-Techno, NDW-Mädchengesang, Lounge-Bläser, 80er-Softie-Sound, Indie-nach-vorn-Gerocke und Vibrafon-Solo geht alles. Und konterkariert aufs Angenehmste die bissigen Texte. Da schunkelt man dann selbstvergessen in bester JAMES-LAST-Sound-Manier zu Zeilen wie „Geiselnehmer, Auftragsmörder, Kinderschänder, Gruppenführer, Strandpiraten, Schwerverbrecher, Ausbeuter und Gelbe Presse“.