Mit zwölf Jahren Bandgeschichte auf dem Buckel gehören DISTANCE IN EMBRACE hierzulande eher zu den Vorreitern des vom Metal geprägten Post-Hardcores. Damals schlug sozusagen die große Stunde von Band wie UNDEROATH, PARKWAY DRIVE oder THRICE, und das hinterließ auch im ostwestfälischen Minden nachhaltige Spuren. Somit verschmelzen DISTANCE IN EMBRACE bis heute gekonnt Einflüsse auf Screamo, Hardcore und Metalcore mit eingängigen Pop-Punk-Passagen und versinnbildlichen somit quasi das Cover dieser CD: Während untenrum gnadenlos der Wald abgeholzt wird, bleibt obenrum immer noch der Moment der Schönheit. Zwar enthält „The worst is over now“ nur sechs Songs, diese sind allerdings mindestens so gehaltvoll wie ein kompletter Longplayer.