Sommer, Sonne, gute Laune, PopPunk-Klischees eben. Leider manchmal ein wenig überstrapiziert belanglos. Wie im Falle von BOWLING FOR SOUP.
Als ich damals das erste Mal „Punkrock 101“ hörte, ist mir noch gar nicht so aufgefallen, wie gleichförmig und wenig innovativ die Band doch ist. Doch heute…
Gleich beim ersten Stück „Epiphany“ werden wirklich alle Standard-Riffs, Pausen, Abwechslungen und alles, was irgendwie geht, verbraten, und so geht es dann weiter. Man fühlt sich wie in einer Endlosschleife aus immer den gleichen Texten, Akkorden und Abfolgen gefangen, aber irgendwie hört man auch immer wieder hin. Es passt nämlich herrlich zum Wetter, zum Nichtstun und sich um nichts kümmern müssen. Kann man mal machen, aber im Grunde ist das hier das beste Beispiel dafür, warum Poppunk einen so schlechten Ruf genießt, wenn es um die Abwechslung und die Texte geht.