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ALTE SAU – To be as livin´

Er hat es schon wieder getan! Jens Rachut schickt sich ein weiteres Mal an, seine Umwelt mit ebenso genialen wie kryptischen Texten zu verwirren. Bereits das Debüt-Album von ALTE SAU ließ zwangsläufig Fragen aufkommen: Ist es Kunst? Ist es Punk? Oder ist es gar etwas ganz Anderes? Immerhin ist sich die Band stilistisch treu geblieben und setzt hier den eigenwilligen Sound des Vorgängers nahtlos fort. Noch immer quetscht Rachut seine lyrischen Ergüsse in ein Gewand aus Schlagzeug und Orgel, noch immer leihen DIE SIBIRISCHEN FALTEN ihre Stimmen für markante Backgroundchöre, und noch immer sitze ich mit Fragezeichen im Gesicht vor der Stereoanlage und weiß nicht, ob ich das Ergebnis nun nervenaufreibend oder geil finden soll. Ich glaube, diese Entscheidung vertage ich aufs dritte Album.

Bernd Cramer

Konzert-Junkie & Vinyl-Liebhaber. Schreibt über Musik, ohne zu Architektur zu tanzen.

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