Neues aus der Kreuzberger Prärie: Das Dreiergespann Steve the Machine (ehemals TERRORGRUPPE und EXTRABREIT), Lloyd Clark (FRANTIC FLINSTONES, KAMIKAZE QUEENS) und Heini Heimpel (früher bei ACQUIRED PANIC DISEASE) haben mal wieder das Pony gesattelt und kredenzen uns eine saloontaugliche Mischung aus Rockabilly, Punk, Country und Spaghetti-Western. Mit treibenden Schlagzeugbeats, schnellen Bassläufen und BRIAN SETZER-Gedächtnisgitarren galoppieren die drei Tausendsassa durch 13 mehr oder weniger schräge Songs und lassen dabei kein Auge und erst recht keine Kehle trocken. Da darf sogar mal ein Polka-Beat zum Einsatz kommen – dem Stimmungsbarometer ist dies nur zuträglich! Insider wissen A PONY NAMED OLGA bereits seit längerem für ihren durchgeknallten und feierwütigen „Texas-Punk-A-Billy“-Sound zu schätzen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die getreue Fanschar mit der Veröffentlichung von „The land of milk and pony“ noch weiter vergrößern wird. Also: Cowboyhut auf, Whiskeyflasche an den Hals und ab dafür.
A PONY NAMED OLGA – The land of milk and pony
- Beitrags-Autor:Bernd Cramer
- Beitrag veröffentlicht:20. August 2011
- Beitrags-Kategorie:Tonträger
Bernd Cramer
Konzert-Junkie & Vinyl-Liebhaber.
Schreibt über Musik, ohne zu Architektur zu tanzen.