Ach, das ist ja praktisch. Ich wollte mir gerade den Kopf über den Einstieg in die BOOZE BROTHERS-Kritik zerbrechen, da sagte mir leo, das „booze” so was wie „saufen“ heißt. Da haben sich die Jungs einen sehr passenden Bandnamen ausgesucht, denn wenn man den Saufbrüdern lauscht, denkt man an dunkle Spelunken und derbe feierndes Partyvolk, das sich Whisky und Zigaretten reinzieht. So exzessgeprägt klingt jedenfalls die Stimme des Sängers Dave Head.
Eine andere gute Beschreibung der Band wäre auch noch, das sie sich wie eine poppig-rock ´n´ rollige Variante der POUGES anhören. Zudem erinnern sie mich einwenig an THE KINGS OF NUTHIN´. Okay, das ist vielleicht auch kein Wunder bei der Stimmverwandtschaft und die Pianotöne machen sich auch bei beiden Bands gut. Also, erlebt eine abwechslungsreiche, energiegeladene und partyreiche musikalische Zeit mit den „Saufbrüdern“! Abschließen möchte ich mit einer sehr markanten Textstelle „We play for booze and not for cash. We play every goddamn pub. It´s rockabilly and it´s just fucked up!“. Viel Spaß mit diesen sehr gelungenen Album.