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FEN. – The product of growing up

FEN. a.k.a. Adrian Gibowski zeigt uns, welches Produkt sein Aufwachsen hervorgebracht hat. Schon mit dem ersten Song „Oh mom“ wird klar, wohin die Reise geht: Tief hinein in die Jahre, in denen FEN. nicht wusste wohin, woher und warum. In denen aber auch klar wurde, was er kann und was schön an diesem Leben ist. Und all das holt er in den sechs Songs auf „A product of growing up“ an die Oberfläche. Dafür alleine sei ihm schon Dank, denn sicherlich findet sich hier so manches Ohr, das diese Erlebnisse teilen, mitfühlen und begleiten kann.
Am ehesten erinnert mich FEN. an JOHN K. SAMSON, diese Purität, einfach nur die Gitarre und der Gesang, diese zwei Bestandteile reichen, um Atmosphäre zu schaffen, Ruhe zu schaffen und intensives Zuhören zu ermöglichen. Denn dieses sollte man „A product of growing up“ wirklich entgegenbringen, einfach nur nebenher ist diese EP verschenkt.
Sechs Songs, die das Leben geschrieben hat und die das Leben beschreiben. Zumindest diesen Abschnitt des Lebens von FEN. Wenn man nach einem Singer/Songwriter-Album sucht, das beschreibt, was der Begriff Singer/Songwriter meint, dann kann man getrost diese EP auspacken und auflegen, dabei „Genau das!“ sagen – und verstanden werden.
Adrian Gibowski ist ein intimes, persönliches und dennoch auch für uns alle gedachtes Werk gelungen, das vor Tiefe und Leben nur so strotzt.

Meine Bewertung

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.