Heeeyyyy! Heppa! Ui! Ui! Ui! … ‚Tschuldigung, wusste nicht, dass wir schon auf Sendung sind, und da habt ihr mich glatt noch erwischt, wie ich zur neuen Scheibe unserer musikalischen Lieblingstausendsassa GOGOL BORDELLO abgehe. Nur damit wir uns richtig verstehen: wer „Gypsy punks“ mochte, der wird „Super taranta“ lieben (wobei nur die Frage zu klären bleibt, wieso jemand die „Gypsy punks“ bloß mögen kann)! Sie ist nicht großartig anders, aber meiner bescheidenen Meinung nach deutlich konsequenter. Was soll dieses pseudointellektuelle-Rockmagazin-Gequatsche bedeuten, fragt ihr (und das zurecht!)? Nun ja, ich versuche damit auszudrücken, dass die neue Scheibe noch mehr Spaß macht, weil in den entscheidenden Momenten ganz konsequent auf osteuropäischen Folk-Einflüsse gesetzt wird. Zwar gibt es immer noch alles mögliche andere (Ska, Punk, Rock, Reggae, Jazz, Americana etc.), aber das leicht Melancholische und gleichzeitig sehr positive Gefidel und Gejohle gibt den Songs das gewisse Etwas.
So und nun entschuldigt mich wieder! Während Ihr Euch das edle Digi-Pack mit sechs Seiten Booklet besorgt (Vinyl dauert mal wieder!), zerlege ich mein Wohnzimmer: Hey! Hey! Hey! Hey! …