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YELLOW UMBRELLA – Little Planet

YELLOW UMBRELLA! Wo soll ich anfangen? Bei der Rhythmusgruppe, Bläsern, Gesang oder dem Songwriting? Am besten ich fang mit der Band an sich an und hoffe, dass ich das halbwegs richtig im alles Kopf hab..
Die Band hat mit „little planet“, seit ihrem Debüt-Album 1996, das fünfte Studioalbum raus gebracht und ist hartnäckig. Nach scheinbarer Bandauflösung und ein Paar Umbesetzungen ist der „gelbe Regenschirm“ wieder am Start und das ziemlich amtlich. Vergleichbarer Root- Ska aus Deutschland kommt nur noch von THE SPECIAL GUEST.
Mit technisch einwandfreien und abwechselungsreichen Grooves, die sogar im Tempo Variieren, überzeugt die Rhythmus- Sektion auf ganzer Linie.
Auch die Brass- Sektion, die auf drei Menschen erweitert wurde, hat sich weiterentwickelt. Die Bläser sind überwiegend dreistimmige arrangiert, was dem ganzen Songwriting, zusätzlich zu den schönen, eingängigen Melodien, eine eigene Note verleiht.
Der Gesang, und mein einziger wirklicher Kritikpunkt, ist der Gesang. Dieser ist leider über weite strecken sehr eintönig und wenig einfallsreich in der Melodiefindung, was der Band leider nicht gerecht wird. Aber der Gesang, ist meiner Meinung nach, eh das Sorgenkind bei den meisten Ska- Bands. Aus diesem Grund kann man bei der Platte ein Auge zu kneifen und sagen: anhören lohnt in jedem fall. Für Fans von Root- Ska ist die Platte auf jedenfall ein Muss.