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USE TO ABUSE – Jesus made my rock’n’roll

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Also mehr Klischee als der Album Titel und das gezeichnete Cover, welches Jesus gekreuzigt
an einer Gitarre hängend zeigt, geht nun wirklich nicht mehr, denke ich so bei mir und drehe das Booklet um, wo es allerdings gleich munter weitergeht. Vielleicht ist dies das neue USE TO ABUSE T-Shirt-Motiv? Ein Totenkopf, der einen Stetson trägt und über zwei gekreuzten Revolvern thront. Cool ist das nun wirklich nicht mehr, sondern einfach nur ein verdammt abgelutschtes Thema! Zum Glück für die Jungs geht es hier aber um die Musik und die gefällt, denn USE TO ABUSE verstehen es, die altbewährte Mischung aus gleichen Anteilen Rock´n´Roll und Punk mit der richtigen Dosis Action anzureichern und diese zu eingängigen, mitreißenden Stücken aufzubereiten. Dabei ist bei dieser Form von Musik allerdings auch das Charisma des Sängers entscheidend. Ob er es versteht, die Stücke schön dreckig zu intonieren, mit den Texten mitzuleiden oder einfach auch nur mal hoffnungslos drauflos zu schreien, all das kann Sgt. Peter Fuck von USE TO ABUSE, und so gehen Stücke wie „Hole in the head“, „Don´t do it to me“ oder „Running around” einfach sofort ins Ohr. Neben den Jungspunden von BOOZED aus Bramsche gehören USE TO ABUSE damit sicherlich zur Sperrspitze des deutschen Punk´n´Rolls, und sie machen ihre Sache verdammt ordentlich.