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THE VIRGINS – s/t

Immer wieder werden Bands als „The Next Big Thing“ angekündigt. Auch THE VIRGINS können sich diesen Titel nicht verwehren. Bereits Monate vor ihrem Debüt rauschte der Blätterwald gewaltig und überschlug sich mit Lobeshymnen. Zugegeben, das Album ist schon ziemlich gut. Synthie-Pop trifft Indie, THE STROKES paaren sich mit DEPECHE MODE; so könnte man das Erfolgsrezept der New Yorker beschreiben. „Rich girl“ wurde wohl schon in jeder hippen Indie-Discothek der Welt gespielt, und auch „Private affair“ ist ein absoluter Superhit. Aber irgendwie gelingt es jedem Song auf der Platte, sich im Gehör zu verankern und zu gefallen. Und so steht man da am Ende seiner Rezension und muss ernüchtert feststellen, dass es nichts zu kritisieren gibt. Steigen wir also in den Lobesgesang der Presse ein und warten gespannt, wie groß THE VIRGINS wirklich werden. Das Potential ist vorhanden.