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THE TRASHLORDS – Demonstration

Warum müssen Menschen, denen man so unfassbar stark den deutschen Akzent anhört, unbedingt auf Englisch singen? Und dabei klingen wie die 14-jährigen Jungs in der Nachbargarage? Nur, dass man bei diesen die Langeweile noch als entschuldbar abtun kann. Während man dies bei THE TRASHLORDS aus Hannover nicht wirklich kann. Und dann sind die Herren noch so arrogant, sich mit JOHNNY CASH, TOM PETTY und NEIL YOUNG zu vergleichen. Woher kommt diese Dreistigkeit? Unfassbar.
Das ist so entsetzlich billig abgemischt, so furchtbar nichtssagend und so schrecklich wenig überzeugend. Akkordfolgen, die selbst den bereits erwähnten 14jährigen zu langweilig wären, Drums, die den Namen nicht verdienen und ein Gesang, der nach Englischunterricht in Klasse fünf klingt. Aber sich dann noch tolle Künstlernamen mit „Lord“ geben! Wahrscheinlich war der Weg zu Band- und Künstlernamen sehr viel länger als der zum ersten Song… C,F,G – wir gehen auf Tournee. Nee. Ohne mich. Trash ist das. Lords sind sie nicht. Da sind ja selbst die SCORPIONS erträglicher. THE TRASHLORDS mögen doch bitte lieber ihren vorgeblichen Vorbildern lauschen, denn sie zu verunglimpfen.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.