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THE DUCKY BOYS – Three chords and the truth

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Boston-Crew Part 1: Das Leben ist ganz schön hart in Boston, wie wir von BLOOD FOR BLOOD wissen. Dass man dabei aber auch erhobenen Kopfes durch die Scheiße des Daseins in Boston wandern kann, zeigen uns nicht nur die DROPKICK MURPHYS immer wieder, sondern mittlerweile auch viele andere Bands, wie die hier vorliegenden DUCKY BOYS. Sie existieren dabei immerhin schon seit 1995 und spielen Ihre hymnischen Punkrockstücke auf „Three chords and the truth“ mit einer eigenartigen Herzschmerz-Nuance, die sich mir nicht immer erschließt. Dabei ist der Einstieg mit dem schnellen, wie sollte es anders sein, „Boston, USA“ doch gelungen und auch „Alone tonight“ und „This place“ wissen mit schönen Refrains und Popnote zu gefallen. Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch Stücke wie „Scars“ wo die Textzeile „I admit that i was wrong“ inbrünstig und schmachtend intoniert wird oder der Textauszug „I´ve been crying for so long, you´ve been crying for so long“ aus „Ain´t it a shame“, wo ich wirklich lachen musste und so war es sicherlich nicht gedacht?! Wo wir schon dabei sind: das akustische, mit mehrstimmigem Gesang versehene „Untitled“, den „Sha na na“-Refrain im letzten Stück „Crumbling heart“, und das Cover von „Stand by me“ hätte man sich ebenfalls sparen können. Was soll man aber auch erwarten, wenn als erste Inspirationsquelle BRUCE SPRINGSTEEN angegeben wird, au backe!