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TEAM ROCKIT – The lowest point in rock’n’roll history

Aus Chicago, der Wirkungsstätte von Al Capone, beehrt uns das TEAM ROCKIT mit dem Nachfolger zum Debüt „Hell on wheels“ aus dem Jahre 2003. Dass Understatement wichtig ist, weiß auch dieses Trio, folglich hört das Album auf den Titel „The lowest point in rock’n’roll history“. So schlimm kann das Ganze nun doch gar nicht sein? Na ja, richtig schlimm ist es auch nicht. Obwohl die Band für die Annahme, aufgrund der vielfältigen Einflüsse im Bandsound, großen Wert auf das Wort „Indie“ vor ihrem „Punk“ legen zu müssen, verhauen gehört. Zuerst einmal ist das hier kein Punk, sondern bestenfalls kerniger Rock’n’Roll, wobei ich das „kernig“ nur unter Vorbehalt herausgebe, mit der Option auf Rücknahme. Die Jungs beherrschen ihre Instrumente zweifelsohne, allerdings rauscht die Platte einfach an mir vorbei. Beim ersten Song „Know what i mean“ , die TEAM ROCKIT-Hommage an AC/DC, fühlte ich mich kurzzeitig an die seligen New Yorker Teufelshunde erinnert. Doch danach geht es bergab. Ab und an schimmert noch mal eine angenehme Melodielinie durch, doch wenn in „Living proof“ auch noch die Gitarren auf RED HOT CHILI PEPPERS getrimmt werden, bin ich raus. Im Laden werdet Ihr das Album sicherlich in der AOR-Abteilung finden. Ich kann Euch allerdings keinen Grund dafür liefern, danach zu suchen…