Boston strikes back. Und das in Form der STREET DOGS und ihres neuen Albums „Fading american dream“. Nach ihren Vorgänger-Alben „Savin hill“ und „Back to the world“ schlagen die STREET DOGS nun in typischer Boston-Manier mit voller Wucht zu. 13 knackige Punkrock-Songs, die sowohl zum betrunkenen Mitschunkeln in verrauchten Irish Pubs einladen, als auch bestens zu wildem Tanz.
Dass Frontmann Mike McColgan noch vor circa acht Jahren bei den DROPKICK MURPHYS in das Mikro schmetterte, tut der Platte meiner Meinung nach gut. Man kann zwar nicht wirklich einen Unterschied zwischen beiden Bands ausmachen, aber warum sollte es nicht zwei gute Streetpunk-Bands mit derselben musikalischen Attitüde geben. Mit „Fading american dream“ ist den STREET DOGS ein sauberes drittes Album gelungen, das eine perfekte Mischung aus folkigen Schunkelsongs und rauen Working Class-Hymnen bietet. Dass die Band nicht nur Whiskey im Kopf hat, beweisen unter anderem die Songs „sell your lies“ und „final transmission“. Beide behandeln das Thema Golfkrieg.
Meiner Meinung nach das bisher beste der drei STREET DOGS-Alben, und von mir gibt es hiermit den offiziellen Kauftipp.