Seattle ist nicht unbedingt bekannt für seine großen Indie-Pop-Bands. Jedenfall war es das lange Zeit nicht, aber auch im Bereich Sub-Pop gibt es derzeit endlich wieder Innovatives, nachdem man lange, lange Zeit im Grunge-Nirvana versunken war. Man traf sich bei GATSBY’S AMERICAN DREAM und ACCEPTANCE, beendete Bands und wurde zu SEARCH / RESCUE. Das Ende ist der Anfang.
„The compound“ besteht zu einem großen Teil aus einem Klangteppich, der überlagert wird von Instrumenten. Es ist nie richtig still, nie klingt etwas alleine. Klare Rhythmen und Melodien prägen das Album. Schön, ein wenig Indie, viel Pop und nicht zu viel COLDPLAY.
Hier wird Musik nicht neu erfunden, hier hört man eindeutig den amerikanischen Mainstream-Einfluss heraus, aber es ist immer noch ein wunderbares Debüt-Album.