Metalcore aus Orange County, und irgendwie turnt mich das nicht so an. Zuviel Metal in der Musik und zuwenig Relevanz in den Texten, um das erstere auszugleichen. Während es zum Beispiel bei CONFRONTO noch viel mehr Metal zu hören gibt, sind die Texte so tief im Hardcore verwurzelt, so direkt und rücksichtslos (im positiven Sinne), dass gar kein Zweifel aufkommt, ob es sich um Hardcore handelt oder nicht. Und hier weiß ich nicht so. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Kids durchdrehen bei SCARS OF TOMORROW und diese CD rauf und runter hören. Die Mischung aus SLAYER, HATEBREED und einem kräftigen Schuss Melodien ist hammerhart produziert und bietet mit Stargästen von BLEEDING THROUGH und AS HOPE DIES einiges. Mir erscheint das Ganze zu gewollt, zu gestylt, und dass die neue CD bei Victory erscheint, tut ein Übriges dazu.