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ROYSEVEN – The art of insincerity

Und mal wieder Musik von der anderen Seite des Kanals. Zur Abwechslung aber mal nicht der heißeste Scheiß im Bereich das Garagen / Indie / Schrammel Rocks, sondern mal wieder eher was aus der COLDPLAY Ecke.
Vergleiche zum Einstieg sind gemein, ne? Aber gut, ROYSEVEN kann man nun wirklich nicht vorhalten, dass sie nur eine weitere Kopie wären. Zu eigenständig ist der Gesang und dabei noch unglaublich ausdruckstark.
Immer wieder verfällt das Album in eine gewisse „Kuschelstimmung“ bevor dann wieder so ein leidender, aber auch genauso fesselnder Song wie „I’m revived“ einen aus den Träumen reißt und dieses Album ganz weit nach vorne bringt.
Das Ganze wirkt so unglaublich reif und dabei dennoch verspielt und manchmal fast schon persönlich bis ins tiefste Innere. Manchmal könnte man glatt mit leiden, auch wenn das abgegriffen klingt.
ROYSEVEN sind für alle die, die eine Mischung aus Mainstream und dennoch Abwechslungsreichtum wollen. Denn eines sind die Jungs nicht: langweilig und glatt, auch wenn man das bei ihrer ruhigen Art des Indie-Pop vermuten könnte. Wirklich gut.