REUBENS ACCOMPLICE machen sie immer noch. Diese Musik zum Wegträumen, mit den schwebenden Gitarren, den hypnotischen Percussioneinlagen und diesem an frühe Songwriter erinnernden Gesang. „Field science“ zieht schon ordentlich in den Bann, ordnet sich irgendwo zwischen BOB DYLAN und PAUL SIMON ein. Danach werden sie etwas rockiger, voluminöser und könnten fast schon neben BRUCE SPRINGSTEEN stehen, da mitten in der Wüste. Zudem ging es doch bestimmt schon einmal uns allen so, dass man zwar verliebt, aber müde war. Über diese und viele andere Dinge berichten REUBENS ACCOMPLICE in ihren Songs auf „Sons of men“. Mit dem Titelsong ist ihnen darüber hinaus ein gigantischer Popsong gelungen, der so viele Höhen und Tiefen durchlebt, sich überall austobt, es ist eine Freude. Wie sagt die Presseinfo so schön? „Eine Mischung aus getragenem Pop, Rock, Folk und Country.“ Wenn man etwas eh nicht besser sagen kann, warum dann versuchen? Eine Platte für die Tage mit wolkenverhangenem Himmel und tiefgehenden Gedanken. Und mehr.
REUBENS ACCOMPLICE – Sons of men
