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PETER PAN SPEEDROCK – Spread eagle

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Heiliger Bimbam! Was für ein Brett! Nachdem die drei Niederländer ihr letztes Album „Lucky Bastards“ noch von Kurt Bloch produzieren ließen, weil dieser auch schon einige ihrer Lieblingsbands betreut hat, wie die DEVIL DOGS, NASHVILLE PUSSY oder die SUPERSUCKERS, überließ man dieses Mal dem Schweden Tomas Skogsberg die Produktion, welcher ja weithin bekannt sein dürfte. Gut gemacht hat er seine Sache auf jeden Fall, denn so fett war der Sound von PETER PAN SPEEDROCK noch nie. Die Gitarre von Peter hat eine richtige Metalkante verpasst bekommen, der Bass von Bartmann gibt den Stücken die nötige Schwere und das präzise Schlagzeugspiel von Bart treibt die Dampfwalze an, während Peter mit seiner Reibeisenstimme Stücke wie „Tonight, allright“, „Damn you all to hell“ oder „Better off dead“ herausschreit. Gleich der Opener „Cock-teaser“ macht klar, dass PETER PAN SPEEDROCK nicht gekommen sind, um Gefangene zu machen, sondern alles wegzublasten. Pedal to the Metal, von Anfang bis zum Ende. Dieses Mal mehr MOTÖRHEAD als AC/DC, aber in ZEKE-Geschwindigkeit gespielt. Operation Schweden zu 100% geglückt. Unter den zwölf eigenen Stücken befindet sich nicht ein Durchhänger und mit „Domino“ hat man noch eine MASTERS OF REALITY-Coverversion am Start. Meine Empfehlung: Bitte nur bei voller Lautstärke Eurer Audiowiedergabe-Station hören!