Neue Tonträger
METAL HEARTS – Socialize
Baltimore liegt irgendwo in der Mitte zwischen Omaha und Glasgow. Zumindest für den Moment, den „Socialize“ sich nimmt, um mit spartanisch spröder Schönheit Aufmerksamkeit einzufordern. Adoleszenz auf dem Weg zum Präfix Post in unaufgeregten Bildern, die nur zurückhaltend am Ärmel…
HELMET – Monochrome
Eine neue HELMET, da schau an. Das überrascht einen dann doch. Nach der Bauchlandung des Comeback-Albums „Size matters“ vor zwei Jahren hatte, glaube ich, niemand mehr Page Hamilton auf der Rechnung. „Size matters“ war zwar kein wirklich schlechtes Album, aber…
MADE OUT OF BABIES – Coward
Die Band MADE OUT OF BABIES hat sich für ihr zweites Album keinen geringeren als Steve Albini als Produzenten ausgesucht. Oder vielleicht ist ja auch Steve an die Musiker herangetreten. Denn ich denke, das war mehr als nur ein Job…
I’M FROM BARCELONA – Let me introduce my friends
Contra: OK, wenn man nicht gerade bis über beide Ohren verliebt ist, oder mit einem gewaltigen Serotonin-Überschuss das Licht der Welt erblickte – Vorsicht! Dieser Überschwang – teils bis zu 29 Musiker – an Glückseligkeit kann den unvorbereiteten Hörer leicht…
LIPSTIX – Paradise in hell
Vier Mädels, die jetzt alle so um die 18 Jahre alt sind, gründeten vor ca. drei Jahren die Band LIPSTIX. Hört sich irgendwie nach der typischen Bravo-Girl-Group an. Okay, es könnte wirklich einigen Lesern dieser Jugend-Zeitschrift gefallen, aber nicht nur…
RAW INSTINKT – Das sind wir
Ach Du Scheiße! Skinheads, die „knallharte“ Musik machen, sich in knallhart von rechten Wixern distanzieren und gegen Kinderschänder „knallhart“ Stellung beziehen – das kann ja nur in die Hose gehen. Mit diesem typischen Pressgesang aus Richtung Halsschlagader, den recycelten Metalriffs…
INDIGO JONES – 40 miles
Americana-geschwängerte Musik von einem in Manchester lebenden Australier? Falsch. Allerdings führt der Opener „Whirlpool of desire“ auch auf die falsche Fährte (die Pedal Steel halt und auch die Phrasierung). So Americana-durchtränkt erweist sich „40 miles“ dann nämlich nicht, eher dem…






