Neue Tonträger
CITY LIGHT THIEF – Vacilando
Mit „Laviin“ ist CITY LIGHT THIEF vor nunmehr zweieinhalb Jahren ein Debüt gelungen, dass sich neben seiner musikalischen Raffinesse vor allem durch seine Energie und einen nahezu jugendlichen Tatendrang auszeichnete. Auf der darauffolgenden Konzept-EP „The music of chance“ zeigten sich…
SOLYST – Lead
Wenn man bei KREIDLER die Sticks geschwungen hat, wird ein Soloalbum sicherlich auch recht schlagzeuglastig. Oder? Ja, wird es. Thomas Klein bringt uns als SOLYST mit dem Album „Lead“ eine CD, die stark an JUNO REACTOR und ähnliche Acts erinnert,…
BIG BLACK DELTA – s/t
Schon mit dem Namen angedeutet, zieht sich das zweite Album dieser Mensch-Maschine-Interaktion wie ein schwarzes Gewitter über das heimische Zimmer, sobald man die CD einschiebt. Gestartet als Ein-Mann-Projekt auf Drängen des ehemaligen NINE-INCH-NAILS-Mitglieds Alessandro Cortini, der nach der Devise lebt,…
CELEB CAR CRASH – Ambush!
Irgendwie mag ich dieses Albumcover. Das Sinnbild des Königs, der von dem Bauern zu Fall gebracht wurde, lässt auf revolutionäres Potential schließen und erscheint gerade jetzt, in Zeiten des arabischen Frühlings und der Proteste in Istanbul, brandaktuell. Ein wenig überrascht…
JC AND THE SUPERNUMERARIES – For what you seek
Da soll doch noch mal einer behaupten, wir seien voreingenommen. Ich erinnere mich an eine Mail, die schon mehrere Jahre zurückliegt. Darin wollte uns ein Plattenfirmenmensch vorwerfen, wir würden seine Bands bloß deshalb nicht wohlwollend besprechen, weil sein Label so…
SALLY BROWN – El sonido del manana… hoy!!
Ach ja, der gute, alte 2-Tone-Ska. Da denkt man als erstes an Gruppen wie THE SPECIALS, MADNESS oder THE SELECTER. Und auch die Tatsache, dass SALLY BROWN aus Madrid diesem Sound trotz einiger Reggae-Versatzstücke ebenfalls frönen, sollte den fachkundigen Hörer…
FIRST CLASS TICKET – Already there?
Erster Eindruck: Klingt nach Süd-Kalifornien! Doch dann folgt die Erkenntnis: Kommt aus Oberbayern! Doa legst di nieder! Denn ganz im Ernst: FIRST CLASS TICKET zocken die fünf Songs auf ihrer „Already there?“-EP dermaßen abgeklärt runter, dass man glatt meinen könnte,…