Neue Tonträger

PINDER BROTHERS – Melancholy sea

PINDER BROTHERS – Melancholy sea

Ein Klavier, eine glasklare Gesangsstimme, poppige Melodien – bei den ersten Klängen des Openers "Same mistake" habe ich die PINDER BROTHERS innerlich bereits in der schnulzigen Songwriter-Pop-Schublade abgelegt, ehe plötzlich ein rockiger Gitarreneinsatz dem Stück eine völlig neue Richtung verleiht.…

LUBOMYR MELNYK – Evertina

LUBOMYR MELNYK – Evertina

LUBOMYR MELNYK ist nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein schräger Vogel. Wer den Ukrainer bereits live gesehen hat, wird dies sicherlich bestätigen können. Nicht nur, dass er jedes einzelne Stück ausführlich erklärt und im Golem händeringend nach jemandem…

MINUS THE BEAR – Lost loves

MINUS THE BEAR – Lost loves

Es gab eine Zeit, da kam das Hören eines neuen Albums von MINUS THE BEAR dem Griff in einer Wundertüte gleich. Nach zwei Alben, die man grob den Sparten Emo/Post-Punk im Stile von KARATE und Co zuordnen konnte, folgten Abstecher…

THE BLACK GAY JEWS – Stupidity as the way of life

THE BLACK GAY JEWS – Stupidity as the way of life

Satire darf alles, hat Kurt Tucholsky einst behauptet. Insofern nehme ich jetzt mal an dem Bandnamen THE BLACK GAY JEWS und Songtiteln wie „iPod in my ass“ oder „Shit is in the air“ keinen Anstoß, sondern setze einfach mal voraus,…

LAMB – Backspace unwind

LAMB – Backspace unwind

Wenn ich den Namen LAMB höre, habe ich sofort auch das Wort Ambient im Ohr. Keine Ahnung, warum. Aber das neue Album klingt genau wie dieses Wort in meinen Ohren. Vielleicht gibt es da also doch eine direkte Verbindung. Jedenfalls…

dummy-img

OLIVIA PEDROLI – A thin line

Die Schweizerin Olivia Pedroli hat sich nach Reykjavik aufgemacht, um dort ihr viertes Studioalbum aufzunehmen. Und der Weg hat sich gelohnt. Ein zartes, klavier-orientiertes Werk ist entstanden, das nicht nur von der Stimme, sondern sehr stark auch von der Stimmung…

HIEROPHANT – Peste

HIEROPHANT – Peste

Pünktlich zum Jahresende wird´s noch einmal richtig düster. Denn mal ehrlich: Um zu erahnen, dass Songtitel wie „Inferno“, „Paranoia“ oder „Sadismo“ nichts Gutes verheißen, bedarf es keines Italienisch-Kurses an der Volkshochschule, und auch das Coverartwork mit den brennenden Skelett-Bergen deutet…