Neue Tonträger
MANFRED GROOVE – Ton Scheine Sterben
Tja, liebe Kinder, so klang deutscher HipHop damals in den 90er Jahren: Mit einfachen, loopbasierten Beats, der Verwendung von Sprachsamples und frei von jeglicher Gangsterattitüde rappen sich MANFRED GROOVE locker-flockig durch die 18 Tracks ihres mittlerweile zweiten Albums und lassen…
HELLHEAD – Niemals zurück
Norddeutsche Herkunft schön und gut, aber muss man als Band deswegen ständig von Hafen, Meer und Seefahrt singen? HELLHEAD jedenfalls lassen auf ihrem Album „Niemals zurück“ ihrem maritimen Faible freien Lauf und verzichten dabei weitestgehend auf andere Themen, wobei man…
DR. RING DING – Once a year
Ach herrje, jetzt macht DR. RING DING auch noch in Weihnachtsliedern! Der wohl unermüdlichste Ska- und Reggae-Aktivist Deutschlands hat mit „Once a year“ doch allen Ernstes ein Christmas-Album aufgenommen, so richtig mit entsprechendem Layout und allem Pipapo. Kann das funktionieren?…
THE MURDER BROTHERS – Murder gospels volume one
„Only The Meteors are pure psychobilly“ – oder wie heißt es so schön? In meiner Jugendzeit waren die METEORS eigentlich auch immer die Band, die sinnbildlich für eine ganze Bewegung stand. Vergessen und verzeihen werde ich den METEORS trotzdem nicht,…
VARGANOVA – Nur mit dir
Schöner Flüchtigkeitsfehler (oder doch Absicht?) im Pressetext: VARGANOVA haben also einige falsche Biere zu sich genommen, bevor diese Band das Licht der Welt erblickte. Zu diesem Anlass fanden sich die beiden hauptamtlichen Mitglieder und Namensgeber also zusammen und jammten, was…
WHITEHORSE – Leave no bridge unburned
Normalerweise kann man mich ja mit Americana-Musik nicht gerade hinterm Ofen hervorlocken. Umso positiver bin ich von WHITEHORSE beziehungsweise ihrem Album „Leave no bridge unburned“ überrascht, denn das Dutzend hierauf enthaltener Songs schafft es tatsächlich, mich über weite Strecken in…
THE SWEET SERENADES – Animals
Früher, in Zeiten vor Smartphone und ständiger Erreichbarkeit, da stand man vor der Tür des Nachbarn und fragte, ob der Freund wohl zum Spielen rauskommen kann. Diesen Gedanken hat man beim Opener „Come out and play“ sofort im Kopf, da…