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ÒLAFUR ARNALDS / NILS FRAHM – Collaborative works

So man sich schon länger mit ÓLAFUR ARNALDS und NILS FRAHM beschäftigt hat, kennt man selbstverständlich die CD1 dieser gemeinsamen Veröffentlichung. Vereinigt sie doch die Werke „Stare“, „Loon“ und „Life story love and glory“ unter dem Titel „Collaborative works“. Und natürlich ist dieses Doppelalbum keines, mit dem man die Tanzflächen der Clubs füllen wird. Aber so manches Herz eines Musikliebhabers, beweisen die beiden Künstler doch wieder einmal, dass sie nicht nur ihre (elektronischen) Instrumente beherrschen, sondern mit diesen auch wie nur wenige andere gemeinsam improvisieren können. So versetzt einen diese Musik eher in einen tranceähnlichen Zustand, der Gedankengebilde erschafft, mit denen man sich durchaus die nächsten Tage beschäftigen kann. Setzt dann erst auf CD2 („Trance Frendz“, ein Mitschnitt der Audioaufnahmen zum gleichnamigen Film, ebenfalls improvisiert) immer massiver das Piano ein, kommt man aus dem Träumen kaum noch raus. Anspruchsvolle Musik, ganz und gar im positiven Sinne. Aber was hätte man auch anderes von ÓLAFUR ARNALDS und NILS FRAHM erwartet, mal ganz ehrlich?

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.