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I HEART SHARKS – Wolves

Was I HEART SHARKS auszeichnet, ist nicht nur ihre Tierverbundenheit, die sich in ihrem Bandnamen und dem Titel dieser EP ausdrückt – denn seit WE ARE SCIENTISTS und dem TWO DOOR CINEMA CLUB weiß man ja, wie gut sich allein eine Katze auf dem Cover macht.
Das Tolle an den Berlinern ist vielmehr, dass sie so verdammt wenig deutsch klingen. Das mag damit zusammen hängen, dass nur ein Drittel von ihnen aus Deutschland, na ja, Bayern, kommt, die übrigen beiden stammen aus England und den Staaten. Und das äußert sich sowohl im Akzent des Sängers als auch in der Leichtigkeit ihrer Musik, die sich irgendwo zwischen Elektro und Indiepop bewegt. Den oben bereits genannten TWO DOOR CINEMA CLUB kann man sicher als Vergleich heranziehen, ebenso DELPHIC oder die neueren Sachen von den FOALS.
Zum Titeltrack gesellen sich noch drei Remixe, die mal mehr in Richtung Disco (Pleasure Ryland), Techno (Dadajugend Runs with the Pack) oder House (Florian Pühs) gehen.
Eine EP, die bereits Lust auf das Album macht. Und wer allzu ungeduldig ist, kann sich ja auf der myspace-Seite der Jungs schon ein paar weitere Songs anhören.