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GHOST OF TOM JOAD – Matterhorn

GHOST OF TOM JOAD bringen in diesem Jahr den Nachfolger von „No sleep until Ostkreuz“ auf den Markt, welches ziemlich genau vor einem Jahr erschien. Nach dem damaligen Release wurde die Band von allen Seiten angepriesen und als deutsche Indie-Pop-Rock-Combo gefeiert. Natürlich passt die Musik perfekt in eine Zeit, in der wir mit Britpop oder skandinavischen Indie-Klängen überhäuft werden. Und auch der verehrte Autor dieses Textes war recht angetan, da es endlich mal etwas Vergleichbares aus Deutschland gab. Nun also der Nachfolger, der auch gleich mal begierig auf neue tanzbare Tunes in den Player gelegt wurde. Und was sagen wir zur Platte „Matterhorn“? …Tja, Jungs von GHOST OF TOM JOAD… einige Journalistenkollegen werden sicher wieder schreiben, dass die Band „erwachsen geworden ist“, da der verspielte Rocksound aus dem Debüt verschwunden ist und dafür seichter Indie-Pop aus den Boxen kommt. Einfach ein wenig zu flach, zu leise und vor allem nicht sehr tanzbar. Für den geneigten Indie-Rocker, der gern in der Disco die Tanzfläche stürmt, ist dieses Album rein gar nichts. Nennen wir es „Gutes-Mainstream-Radio-Gedudel“.