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BRIDGE TO SOLACE – Where nightmares and dreams unite

Bei diesem Albumtitel sollte es niemanden überraschen, dass es hier astreinen Metalcore der Extraklasse zu hören gibt. Das die Jungs nicht aus Trendyville, USA kommen, sondern aus Budapest, sollte dem geneigten Hörer eher positiv auffallen, als dass es ihn abschreckt, denn entgegen den Berufsjugendlichen und Trendkaspern von der anderen Seite des Teichs, schaffen es die Ungarn zu jeder Zeit, ihre Platte frisch und unverbraucht klingen zu lassen. Dabei sind die Zutaten altbekannt: knallharte Metalriffs, chugga chugga Parts und Hardcore Back-ups, aber man spürt immer, das es sich hierbei um Metal und Hardcore handelt und eben nicht um Metal mit Hardcore-Looks! Die Texte sind mir persönlich etwas zu kryptisch und düster, aber das soll nichts heißen.
P.S.: Live fand ich BTS beim diesjährigen Fluff-Fest jetzt nicht so geil (wie überhaupt das ganze Fluff nur noch ein ganz normales Festival war (mit sehr guten Bands und außergewöhnlich gutem Essen!), dem leider das besondere Familiäre der letzten Jahre völlig abhanden gekommen ist), aber vielleicht lag es ja auch am bescheidenen Sound.