"Rock, synth ’n‘ roll" hieß die Debüt-EP der Dänen, die sie 2004 auf den Markt brachten, und treffender kann man ihre Musik auch kaum beschreiben. Mit "Bloodlines" kommt nun die dritte EP beim nicht so ganz kleinen IndieMajor Red Ink heraus. Die Band heißt übrigens nicht wie der Wüstenplanet, sondern "Dü-nee", sagt der Infozettel.
NewWave trifft auf Gitarrensoli, Gitarrenwände und Geschrei, und alles vermengt sich zu einer höchst tanzbaren Konzert-Musik mit jeder Menge Energie. Wie es bei EPs leider so üblich ist, ist aber nach fünf Songs schon wieder Schluss, und man muss sich bis mindestens August gedulden, bis ein komplette Album erscheint.
Bis dahin bleibt aber noch genügend Zeit, sich von "A blast beat" und Konsorten ordentlich wachrütteln zu lassen.