Okay, bei dieser Plattenbesprechung kann ich mich kurz fassen: LOVE A, hervorgegangen aus der Prosecco-Punk-Formation ULTRAFAIR, veröffentlichen mit "Irgendwie" ihr zweites Album, bei dem eigentlich alles genauso ist wie auf dem Vorgänger "Eigentlich". Sprich: Die Instrumentenfraktion pendelt zwischen Indie, Punk, NDW und Pop (in genau dieser Prioritätenfolge!) und trifft auf schlagfertige deutschsprachige Texte, die von Sänger Jörkk mit einem leicht hysterischen Unterton vorgetragen werden. Wobei, nach eigener Aussage hat die Band diesmal im Gegensatz zum Vorgängeralbum noch das berühmt-berüchtigte fehlende Prozent aus den Liedern herausgekitzelt, was mir allerdings nicht aufgefallen ist, da ich bereits an dem bisherigen Songmaterial nichts auszusetzen hatte. Einigen wir uns also auf die Aussage, dass LOVE A auf keinen Fall schlechter, sondern im Zweifelsfall eher noch ein kleines Stückchen besser geworden sind. Und das mag schon was heißen.
LOVE A – Irgendwie
- Beitrags-Autor:Bernd Cramer
- Beitrag veröffentlicht:20. April 2013
- Beitrags-Kategorie:Tonträger
Bernd Cramer
Konzert-Junkie & Vinyl-Liebhaber.
Schreibt über Musik, ohne zu Architektur zu tanzen.