Dieses Album ist gleichzeitig das tragische Ende eines Seitenprojektes, das eigentlich mittlerweile für einen sehr eigenen verspielt-elektronischen Poppunk stand.
Eine lange Zeit verging, bis das Album letztlich fertig war und erscheinen konnte, da Joey Cape nach dem Selbstmord seines Freundes und BAD ASTRONAUT Schlagzeuger Derrick Plourde eigentlich nicht mehr so richtig in der Lage war, die Fragmente zu vervollständigen.
Irgendwann hat er sich dann aber überwunden und ein wunderbares Album geschaffen. Wieder sehr innovativ und musikalisch verspielt, dabei doch meistens sehr eingängig. Und dennoch manchmal erdrückend persönlich. Wie der Song „One giant disappointment“, der mit dem Satz endet „and you, you got out“.
Ich tue mich schwer damit, dieses Album als das Gute-Laune-Album schlechthin zu präsentieren, denn obwohl es an manchen Stellen so klingt, so liegt doch etwas Erdrückendes über dem Ganzen. Vielleicht gibt auch das dem Album diesen besonderen Klang.