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SWEATMASTER – Sharp cut

Das Debüt dieses finnischen Trios ist eine sehr beeindruckende, frische und ganz besonders knackige Angelegenheit, wie man es nicht häufig gehört hat in der letzten Zeit, es ist das alte Spiel vom Vermischen der letzten drei Jahrzehnte Rock Geschichte, jedoch mitüberschäumender Spielfreude, ohne Verschnaufpause vorgetragen.
Die Riffs dröhnen messerscharf aus den Boxen, das Schlagzeug und der Bass treiben den Sound nach vorne und die Stücke bleiben aufgrund von eingängigen Melodien, vielen eingestreuten Breaks und diesem besonderen Goove schnell im Ohr hängen, ohne das eines der Stücke qualitativ abfällt, es läuft alles aus einem Guss, so sollte moderner
Garage Rock Sound klingen! Die Stimme von Sänger und Bassist Sasu Mykkänen hat sehr viel Soul und auch das ?R? wird von Ihm ordentlich gerollt, wie bei `i am a demon and I love rock?n`roll?, welches John Peel in seiner Sendung bei BBC 1 in England anscheinend auch gerne mal auflegt! Begeisterung macht sich gleich beim erstmaligen Hören dieser Scheibe breit, 12 Stücke in unter dreißig Minuten, die jede Tanzfläche zum Kochen bringen können und eine Platte, wie man sie sich auf langweiligen Partys wünscht, damit die Leute lockerer werden und Ihre Zurückhaltung aufgeben, denn hier braucht man wirklich nicht vorher einen Six Pack, um zu spüren und zu erkennen, welche Leidenschaft und gute Laune diese Platte verströmt, um sich zu Ihr zu bewegen! Der nächste Hype wird diese Band leider trotzdem nicht werden, denn dafür ist Ihre Musik nun einmal viel zu gut!