„Wave, Rock, Alternative, Dark…“ zitiert der Waschzettel, und irgendwie trifft das auch tatsächlich auf das Trio SINBEATS zu. Mir fallen auch noch Vergleiche zu IGGY POP´s „Lust for life“, INTERPOL, EDITORS, PLAY DEAD und ja, sogar JOY DIVISION ein, was hauptsächlich am dunklen Lead-Gesang liegt. Serviert werden eingängige Hooks und Refrains, ohne jedoch auf Dauer eine eigene Note zu hinterlassen. Interessant hingegen sind die teilweise recht ungewöhnlichen Percussion-Einlagen. Nicht so prall hingegen ist die Tatsache, dass man vier von 13 Songs klar als Ballade definieren kann. Das Album wirkt dadurch recht zerrissen, phasenweise eintönig. Ein gewisses Potential ist den Jungs aber nicht abzusprechen. Auffallend auch der recht unterschiedliche Sound. Man merkt, dass die Songs aus insgesamt drei Jahren stammen.
SINBEATS – Sinbeats
- Beitrags-Autor:Holger Schwerer
- Beitrag veröffentlicht:20. April 2006
- Beitrags-Kategorie:Tonträger