Es gibt einfach so Bands, bei denen schaut man nur das Bandfoto an und hat sich sofort ein Urteil gebildet. So ging es mir mit REKORDER, und auch nachdem ich „Revolution“ gehört hatte, bliebt dieser erste Eindruck richtig.
„Revolution“ klingt langweilig und gleichförmig, wie eine Platte von einer Band, die Musik am Schreibtisch entwirft und Gefühl mit Perfektion verwechselt. Irgendwo zwischen Stadion-Rock und deutschem Mainstream-Indie, Marke REVOLVERHELD, irren REKORDER umher.
Böse gucken und eine Rockröhrenstimme machen leider noch keine gute Platte. Das hier ist nur was für Mucker ohne Herz.