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RANDOM – Essays of pathetic moments

Rockhit Records sind noch am Leben! Nachdem in letzter Zeit eher die Auflösungen der Hausband BRAINLESS WANKERS und der Hannoveraner ANDTHEWINNERIS für Aufsehen sorgten, kommt nun mit dem Österreichern von RANDOM mal wieder ein positives Zeichen aus Berlin.
Machen wir uns nichts vor, Rockhit veröffentlicht Poppunk-Platten. Und genau das machen RANDOM auf „Essays of pathetic moments“. Allerdings ist die Konkurrenz in diesem Bereich groß, und gerade in den USA kommen fette Produktionen am laufenden Band. Kann in die Hose gehen wie bei SIMPLE PLAN, aber auch durchaus alles andere wegblasen. Als vermeintlich kleine Band aus Europa hat man es da schwer. RANDOM versuchen, dem mit ein paar Wave- und 80er-Referenzen entgegen zu wirken. Klappt manchmal ganz gut, wie bei „Dancetiny“. Klingt aber manchmal auch ein wenig komisch. Ich weiß nicht so recht, wie ich das beschreiben soll, aber an manchen Stellen klingt das Album für mich zu wenig „fett“ und ein wenig verschwommen. Anders als bei den Kollegen der 5BUGS.
Allerdings sind auch RANDOM bei den Songs teilweise den Berlinern sehr ähnlich. Wählt selbst euren Favoriten, ich habe meinen eindeutig gefunden. Denn genauso wie RANDOM überzeugen, kommen auch Songs wie „Way of ending“ die mich total abschrecken. Es ist insgesamt irgendwie zu wenig erfrischend, besonders und speziell, sondern einfach eine solide Platte, die nur starke Konkurrenz hat.