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PALE – Happy Happy Ding Dong

Lieblingsband-Alarm! Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich PALE sehr mag? Ich glaube nicht, oder? Auf jeden Fall bot sich mir in diesem Sommer sehr oft die Chance, die Band zu interviewen, aber von Kirsch-Slush mit Gin bis hin zu Frisör-Tätigkeiten kam immer wieder etwas dazwischen. Einmal sogar nur die Unfähigkeit, ein Datum richtig zu behalten… Jetzt sitzen sie wieder zu Hause, im Rheinland, und das Interview wird per E-Mail nachgeholt. Heute ausnahmsweise mal nicht an den Drums, sondern an den Tasten: Stephan Kochs.

[F]Ich hoffe, ich habt den langen Tour-Sommer bis Herbst gut überstanden. Ist es gut, jetzt mal wieder ein wenig zu Hause zu sein und die letzten Monate zu verarbeiten?
[A]Ja, den haben wir gut überstanden… Für uns war das nach der ganzen Zeit im Studio und im Proberaum, wo man mehr über die Musik nachgedacht und daran gearbeitet hat, einfach wieder toll, auf Tour zu gehen und live zu spielen. Zu sehen, was man mit den Songs noch anstellen kann, um sie live umzusetzen und zu spielen. Dazu kommt, dass wir gerne auf Tour sind, Konzerte spielen, Menschen treffen und was anderes sehen. Klar, nach all den Jahren wird das ganze Fahren und Reisen auch zur Routine, aber die Konzerte – und vor allem die Leute, die man trifft und die Umstände – sind jeden Abend anders… Das ist ja das Interessante an der ganzen Band-Auf-Tour-Sache.
Von daher ist es schon ein komisches Gefühl, seine Wohnung mal wieder länger als ein paar Stunden zu sehen, aber die Band beschäftigt einen ja auch, wenn man nicht unterwegs ist. Gerade ist die neue Single „I am sorry (you are not)“ veröffentlicht worden – da gibt es immer was zu tun, was einen an die eigene Musik bindet. Zudem laufen ja gerade auch schon die Planungen für 2007 an.

[F]Ihr seid alle nicht mehr Anfang 20. Wie schwer war es, den Weg mit der Tour jetzt noch zu gehen, wo ihr eigentlich alle ein normales Leben geführt habt und neben der Band vermutlich andere Dinge in den Mittelpunkt gerückt sind?
[A]Ach, natürlich haben wir alle Jobs, aber die sind vom Zeitaufwand so gestaltet, dass sie einem die Musik ermöglichen. Wir machen die Jobs oder das Studium im Grunde, um uns die Musik zeitlich zu ermöglichen. Die Band und die Musik hat bei uns allen den wesentlich höheren Stellenwert innerhalb des eigenen Lebens. Klar, zwei von uns sind mittlerweile verheiratet, und alle anderen leben in festen Beziehungen, aber das heißt ja nicht, dass einem die Musik auf einmal unwichtig wird. Das ist ja auch der Inhalt der neuen Platte: Dass man sich irgendwann fragt, warum man etwas macht. Die Antwort ist eigentlich simpel: weil man nicht anders kann!
Da geht es jetzt gar nicht um die Musik im Speziellen, sondern um alle Dinge, Menschen und Umstände, die einem vermitteln, dass das scheinbar alles Unsinn und nicht altersgemäß ist, was man mit Leidenschaft betreibt. Und genau davon sollte man sich frei machen: es geht nur darum, was man gerne und mit Passion betreibt. Das kann gar nicht falsch sein – auch wenn jemand dir etwas anderes erzählen will. Für uns ist es eben die Musik und die Kreativität, die zählt. Niemand kann einem da sagen, was richtig und was falsch ist, und man sollte es sich auch nicht anhören müssen.

[F]Zwischen "How to survive chance" und "Brother.sister.bores!" war eine lange Pause, in der, abgesehen von ein paar Konzerten, nicht viel von euch zu hören war, obwohl ihr für viele eigentlich der nächste Durchstarter der Indie-Szene wart. Was ist in diesen Jahren passiert, man las Dinge von Streit…
[A]Ja, da wurde richtig berichtet. Zum einen wussten wir nicht so richtig, wie wir musikalisch nach den letzten beiden Alben weitermachen sollten. Dazu kam, dass die Jahre 2001/02 für uns enorm stressig waren. Beide Platten hatten sich gut verkauft, die Kritiken waren super bis euphorisch, und wir haben daraufhin eine Menge gespielt und drum herum an PR gemacht. Egal, wie man das liebt, was man macht, irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, wo man mal eine Auszeit braucht, um sich zu sammeln. Die hatten wir uns dann auch für das erste Halbjahr 03 einfach selbst verordnet.
Dazu kam natürlich, dass eine Band mit zwei Brüdern immer ein gewisses Risiko in sich birgt. So kam es dann wie es kommen musste, und Holger und ich konnten uns nicht mehr auf ein unstressiges Miteinander einigen. Nicht, dass das jetzt so Gallagher-Brüder-mäßig eskaliert wäre, aber es war nahe dran. Das hat einfach seine Zeit gebraucht, dass wir uns wieder auf die Musik als gemeinsame Basis einlassen konnten.

[F]Wie wichtig war die komplette Einbindung von Jonas in die Band, nicht nur im Bezug auf den Sound, sondern gerade auch auf das neue Album?
[A]Nachdem wir alle Querelen beigelegt hatten und wir uns wieder ans Songschreiben gemacht hatten, war schnell klar, dass es musikalisch noch weiter von unseren bisherigen Sachen weggehen würde. Die Anlage zu den neuen Songs, also hin zur Beatlastigkeit und dem etwas Souligeren, war auch schon bei den alten Alben zu spüren, aber diesmal wollten wir konsequent auch dahin. Holger saß dann immer öfter am Klavier und wir schrieben Songs, die tatsächlich nur von Bass und Schlagzeug untenrum funktionierten und ohne eine zweite Gitarre auskamen. Da war der Schluss, sich einen Pianisten/Keyboarder mit an Bord zu holen nur die logische Konsequenz. Holger hatte Jonas schon zu "Razzmatazz"-Zeiten kennengelernt und hatte sogar noch seine Nummer irgendwo. Nach ein paar Proben und ein paar Shows im Januar 2004 war uns allen klar, dass PALE nur noch so funktionieren können wird.
Das war halt so ein sich gegenseitig aufschaukelnder Prozess hin zum neuen Album: wir spürten, dass wir etwas anderes wollten, und durch das Songschreiben mit Jonas wurde das Ganze noch intensiver und hörte sich für uns immer „richtiger“ an.

[F]Zwischen den Aufnahmen, dem finalen Mix und dem letztendlichen Erscheinen liegt einige Zeit. Wie glücklich bist du jetzt, nachdem du zwei Monate Resonanzen von Fans und Freunden bekommen hast, mit dem Album?
[A]Eigentlich immer noch genauso zufrieden oder unzufrieden mit Teilen wie vor ein paar Monaten auch. Jeder hat ja seine favorisierten Stellen auf einer Platte. Das ist bei den Freunden oder Fans nicht anders als innerhalb der Band. Einige der Songs haben ja tatsächlich auch schon als Demo Ende 2005 existiert, und wir haben daran immer herumgefeilt und Teile auch noch im letzten Moment im Studio ausgetauscht. Man muss eben irgendwann mal ein Ende finden, was man als Künstler manchmal nur schwer akzeptieren kann. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem auch noch nach Monaten damit zufrieden ist, was man da gemacht hat. Es ist eben eine Momentaufnahme. Zudem verändern sich die Stücke auch durch das Live-Spielen, und man bekommt wieder einen neuen und anderen Bezug dazu.
Bei der neuen Single z.B. wussten wir, dass die zwar so wie sie ist, auf dem Album Sinn macht und gut funktioniert, aber auch, dass der Song als Single fürs Radio und für die Tanzfläche einfach noch etwas Anderes braucht. Dann haben wir auch konsequent durchdiskutiert und darauf gedrängt, dass das Stück noch mal neu abgemischt wird und der Gesang zum Ende hin noch mal eine andere Drehung bekommt.

[F]Verliert man sich nicht irgendwann zu sehr im Detail, wenn das Material lange ruht und man immer noch weiter basteln könnte?
[A]Eigentlich nicht. Vieles was nachts um drei eine gute Idee war, muss es am nächsten Nachmittag nicht unbedingt noch sein. Wir haben bei der Platte eigentlich viel mehr Spuren und Instrumente aufgenommen, als tatsächlich jetzt zu hören sind. Erst ganz am Ende sind wir hingegangen und haben uns anhand des Songs entschieden, was der braucht und was nicht. Bei einigen Songs sind auf den Rough-Mixen noch Bläsersätze oder Streicher zu hören, die nachher wieder herunter geflogen sind. Eben einfach, weil das Stück so besser funktioniert hat.
Wie eben schon gesagt, man kann unendlich weitermachen, aber wenn man den Song an sich betrachtet, dann gibt es selten viele Lösungswege, wie man dahin kommt, wohin man mit diesem Lied möchte. Da fliegt dann auch das ein oder andere Detail wieder raus.

[F]Wenn man die Struktur von "Brother.sister.bores" ansieht, fällt mir auf, dass nach "take me out, bouncers" irgendwie ein Bruch entsteht, zu dem doch recht knackigen "you wanne be so good". Wie schwer war es für euch, die doch recht unterschiedlichen Songs zu arrangieren, so dass es spannend bleibt, andererseits aber auch für den Hörer gut zu erschließen ist?
[A]Wir hatten eine Menge möglicher Reihenfolgen zur Auswahl, aber letztendlich vertraut man auf seinen eigenen Geschmack als Konsument. Man fragt sich instinktiv, wie man das selbst als Hörer finden würde, wo ein Song mehr Sinn macht, als an einer anderen Stelle. Klar, es gibt die goldene Regel, alle knackigen und singletauglichen Songs sofort an den Anfang zu stellen – einfach weil man im Laden meistens nur die ersten drei Stücke wirklich ganz anhört. Aber das war ja für uns noch nie entscheidend. Am Schluss geht es doch nur darum, ob die ganze Platte eine Spannung hält und den Hörer dazu bringen kann, sich auf alle Songs einzulassen und es als homogenes Werk wahrzunehmen. Manche Songs machen in der Mitte Sinn, manche eben dann weiter hinten oder vorne.
Als Thees dann beim Pressetextschreiben auf die Idee kam, dass man „take me out (bouncers)“ an den Anfang setzen könnte, waren alle sofort begeistert davon. Das war der Punkt, den wir noch auf dem Album haben wollten, auf den wir aber bisher nicht gekommen waren. Manchmal hilft eben auch eine dritte, unabhängige Meinung um dahin zu kommen, wo man hin will.

[F]Bisher überzeugte immer die Leichtigkeit mit diesem gewissen PALE-Charme in euren Songs. Würdest du sagen, dass "Brother.sister.bores!" erwachsener ist?
[A]Ach, eigentlich durchzieht das ganze Schaffen eine Spur von Melancholie, diese Aufbruchstimmung, die irgendwie gepaart ist mit einer gewissen melancholischen Seite. Wir haben nur früher das Ganze auch mit Ironie und Querverweisen zusammengesetzt, und das war etwas, was wir diesmal nicht mehr wollten und konnten. Man kann sich einfach zu schön dahinter verstecken und relativiert so das, was man eigentlich ausdrücken wollte.
Musikalisch reichte uns diesess, wie Holger das mal ausgedrückt hat, „Happy Happy Ding-Dong“ nicht mehr. Klar, natürlich, wir sind die netten Jungs von nebenan, aber wir konnten einfach nicht mehr ein Platte machen wie die „How to survive chance“. Die Kluft zwischen uns als Menschen und Band und dieser Platte wurde einfach immer größer.
Ich glaube, dass wir nun eine Platte gemacht haben, die mehr PALE ist, mehr Holger, Christian, Hilly und Jonas… Und eine, die schwer mit anderen Platten zu vergleichen ist, die einem den Bandschubladen und Bezugsrahmen nimmt oder wenigstens allgemeiner werden lässt. Das mag erwachsener sein, aber letztendlich ist es einfach noch immer ein Album von PALE.

[F]Im Gegensatz zum Album habe ich live das Gefühl, dass ihr immer jugendlicher werdet, immer mehr Dynamik, nicht nur durch die Songs, sondern auch durch die Art der Darbietung entsteht. Wieviel Überwindung kostet es, seine Gitarren abzunehmen und sich als Rampensau zu entblößen?
[A]Für mich, der das nur von hinten beobachten kann, ist das schon deutlich spürbar. Ich warte ja noch auf ein komplettes Konzert auf Video, was ich mir dann mal aus Zuschauersicht ansehen kann.
Wie ich eben schon meinte, war das alles ein natürlicher Schritt, dass Holger die Gitarre beiseite gelegt hat. Wovon wir allerdings alle überrascht waren, war, dass Holger nach so vielen Jahren innerhalb der Band als Gitarrist und Sänger solche Qualitäten besitzt und sie auch ausdrücken und leben kann. Ein großer Ausprobier- und Lerneffekt war da gar nicht wahrzunehmen, anscheinend war das schon immer in ihm drin.
Ich finde allerdings, dass die Songs auf Platte eine ebensolche Dynamik haben – nur eben auf einer anderen Ebene. Es ist nicht mehr so, dass jeder versucht, mit seinem Instrument jede mögliche Note und jedes Break mitzunehmen, sondern, dass man den Songs mehr Raum und Luft lässt und schaut, wo was wie Sinn macht. Und genau das gibt Holger auf der Bühne jetzt die Freiheit, sich ganz anders auszuleben und zu präsentieren. Einige finden es richtig scheiße, wenn man sich die Kommentare durchliest, aber letztendlich macht ja auch genau das Spaß und einen gewissen Charme aus. Uns macht es jedenfalls ungeheuer Spaß so wie es jetzt ist.

[F]Das neue Album erschien beim GHvC, das eigentlich primär für seine Veröffentlichungen von KETTCAR, TOMTE und OLLI SCHULZ bekannt ist. Wie seid ihr in der Familie aufgenommen worden, wie haben sich vielleicht auch die Leute verändert, die zu PALE-Konzerten kommen?
[A]Wir haben die fertige Platte vielleicht fünf Leuten in Deutschland geschickt und eben auch GHvC. Da bestand der Kontakt eher über die persönliche Ecke, und man kennt sich ja nicht erst seit der VÖ von „Brother.sister.bores!“. Wir haben uns dann getroffen, und schnell war klar, dass wir alle dasselbe wollen und dieselbe Meinung haben, in welche Richtung das Ganze gehen sollte.
Der Punkt, dass das Grand Hotel im Moment sehr angesagt ist, war eigentlich gar nichts so von Belang für uns. Es ging mehr um die Gemeinsamkeiten, die man da mit Markus, Reimer und Thees teilt.
Bisher sieht es so aus, dass natürlich auch ganze andere Menschen zu unseren Konzerten kommen, als noch vor vier Jahren. Aber ich glaube, dass das eher damit zu tun hat, dass Indie-Musik einen ganz anderen Stellenwert für eine viel breitere Masse bekommen hat. Das hat, denke ich, gar nicht soviel mit GHvC an sich zu tun. Dass man auf einem bestimmten Label veröffentlicht, bringt einem vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit und geneigtes Interesse entgegen, aber der Schritt, ein Konzert zu besuchen oder eine Platte zu kaufen ist doch ein ganz anderer. Wenn es den Leuten nicht gefällt, dann nützt einem auch die Plattenfirma nicht viel.

[F]Auffällig ist ja auch, dass ihr bei myspace.com eine unheimliche hohe Dichte weiblicher Fans vereint….
[A]Ja, da ich die Webseiten ja auch mit betreue, ist mir das natürlich nicht entgangen. Aber im Grunde war das schon früher auf den Konzerten so – der Anteil weiblicher Besucher war bei uns auch da schon immer über Durchschnitt. Woran das liegt, weiß ich auch nicht. Aber ich war letzte Woche auf dem LEMONHEADS-Konzert in Köln, und da sah das genauso aus: Eben mehr Frauen als Männer.

[F]Was war während der letzten zwei Monate der schönste Moment für euch als Band, und welches Kompliment hat euch persönlich besonders stolz gemacht?
[A]Oh, der schönste Moment und das größte Kompliment ist leicht zu beantworten. Auf dem Konzert in Stuttgart war ein kleiner Junge, der vielleicht 13 war und wo man während des Konzertes gesehen hat, dass er nicht wusste wie er sich verhalten soll. Danach kam er dann zu Christian, Holger und mir und sagte uns, dass er das alles toll und aufregend fand und er mit seiner großen Schwester da sei… Und, dass das das erste Konzert in seinem Leben gewesen sei. So was ist natürlich fast schon unheimlich und man weiß erstmal nicht, was man darauf sagen soll, schließlich erinnert sich jeder noch an sein erstes Konzert im Leben. Aber es hat ihm ja auch noch gefallen, und er war richtig begeistert von dem, was sich da an diesem Abend für ihn eröffnet hat… Das ist ja das Wichtigste.

[F]Es gibt den PALE-Club, einen mittlerweile nicht mehr ganz aktuellen Tour-Blog und viele andere Kleinigkeiten auf eurer Homepage. Wie wichtig ist euch diese Art von Kontakt zu euren Fans?
[A]Ah, den PALE-Klub haben wir aus Zeitmangel erstmal ruhen lassen müssen, das wird aber um Weihnachten rum wieder anlaufen und mit ein paar kleinen Geschenken versehen werden. Bei dem Tourblog müssen wir uns ja schon fast entschuldigen – da bleibt leider kaum Zeit für die Aufarbeitung im Moment.
Generell ist uns das alles sehr, sehr wichtig. Wir sind bei allen Sachen immer danach vorgegangen, was wir selbst gerne als Fan einer Band sehen und geboten bekommen möchten. Außerdem kommen wir ja alle aus der Punk-HC-Ecke, und da ging es nie darum, dass man als Band vollkommen isoliert von den Hörern lebt. Das alles ist ja viel mehr ein Miteinander.
Daher auch die ganzen kleinen Aufmerksamkeiten und Dinge, die es zum Herunterladen gibt. Wir finden, dass es nicht damit aufhören kann, dass man Konzerte spielt und die Menschen nur da Gelegenheit haben mit der Band zu kommunizieren. Das Ganze ist ja keine Einbahnstrasse.

[F]Das Album ist aus eurer Sicht schon relativ alt. Jetzt ist die erste große Welle der Tour vorbei. Was kommt jetzt?
[A]Eben gerade die zweite Single, das Album ist auch noch in Japan heraus gekommen, am 20.11 ist VÖ in England und Benelux, in Österreich hat GHvC gerade einen eigenen Vertriebspartner, und wir sind mit dem HUND MARIE die erste Veröffentlichung, die promotet wird…
Dazu kommt, dass wir im Dezember noch drei Konzerte spielen. Eines davon wird unsere Jahresabschluss-Party / Konzert in Aachen mit uns, noch einer anderen Band, einem DJ-Team und viel Musik und Feierei. Es geht, auch wenn keine Konzerte diesen Monat anstehen, immer weiter im Moment.
Und die Planungen für die Tour Anfang 2007 fangen ja auch ablaufbedingt schon an.

[F]Alemania Aachen wird am Ende der Saison … (Also ich als Werder-Fan würde sagen: absteigen)
[A]Ja, das hättest du wohl gerne 🙂 Nein, Bremen kann für uns sehr gerne Meister werden, wir verharren dann bis Ende der Saison auf Platz zwölf oder so.

(Woher nur dieser Optimismus?)

http://www.pale-band.de/