Neue Tonträger

PINDER BROTHERS – Melancholy sea

PINDER BROTHERS – Melancholy sea

Ein Klavier, eine glasklare Gesangsstimme, poppige Melodien – bei den ersten Klängen des Openers "Same mistake" habe ich die PINDER BROTHERS innerlich bereits in der schnulzigen Songwriter-Pop-Schublade abgelegt, ehe plötzlich ein rockiger Gitarreneinsatz dem Stück eine völlig neue Richtung verleiht.…

LUBOMYR MELNYK – Evertina

LUBOMYR MELNYK – Evertina

LUBOMYR MELNYK ist nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein schräger Vogel. Wer den Ukrainer bereits live gesehen hat, wird dies sicherlich bestätigen können. Nicht nur, dass er jedes einzelne Stück ausführlich erklärt und im Golem händeringend nach jemandem…

STUMFOL – Pareto

STUMFOL – Pareto

Als Christian Stumfol vor gut zweieinhalb Jahren seine „Coffee sessions“-Single veröffentlichte, hielt ich das Ganze zunächst für ein charmantes Spaßprojekt ohne ernsthafte Ambitionen. Dass ich mit dieser Einschätzung falsch lag, beweist spätestens das neue Album des Baden-Württembergers, denn im Gegensatz…

ALEX LOUISE – Lucky

ALEX LOUISE – Lucky

„Lucky“ ist ein ganz typisches Songwriter-Album. Mit starkem Hang zum Pop. Mit ganz viel Fröhlich- und Ehrlichkeit. Ein wenig MISSY HIGGINS (gerade in den melancholischeren Momenten) und ein Schuss MELISSA ETHERIDGE. Dabei aber eben doch ein Songwriter-Album, also durchaus ruhiger,…

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NO SHAME – The last drop

Der Award für das sinnfreiste Album-Cover geht in diesem Jahr wohl an NO SHAME. Was die Jungs letztendlich dazu bewogen hat, für das Layout von „The last drop“ diesen grotesken Urlaubsschnappschuss zu verwenden, bleibt möglicherweise für immer ihr Geheimnis, doch…

KISSIN‘ BLACK – Heart over head

KISSIN‘ BLACK – Heart over head

Denkt man an die Schweiz, denkt man an Schokolade. Uhren. Hohe Berge. Und neuerdings auch an düster angehauchten Rock. Denn KISSIN´ BLACK spielen ihn. Überzeugend. Rockend. Düster. Als wären sie die besseren TITO & TARANTULA. Man merkt ihnen an, dass…

EWIAN – Good old underground

EWIAN – Good old underground

Hui, hier lärmt es ja wie bei alten SMASHING PUMPKINS, wie auf frühen PLACEBO-Werken. Eine kreischende Gitarre, ein hintergründiger Rhythmus und eine fast diametral zarte Stimme. Der PLACEBO-Gedanke wird von Song zu Song deutlicher, denn auch die weniger verkrachten Existenzen…