Long time not heard und trotzdem wiedererkannt. Guter alter kalifornischer Punkrock ist vielleicht nicht das Ding der Stunde, doch schließlich kommt der nächste Sommer bestimmt, und dann legt man die Klassiker wieder gerne auf. Vielleicht sind dann auch LEFT ALONE dabei und nicht nur die Platten der Überväter und Initiatoren des Hellcat-Labels. Das Potential ist vorhanden und die Zutaten bekannt. Einfache Songstrukuren, deren Melodiebögen einen nach mehrmaligem Genuss der Platte nicht mehr verlassen. Hier und da die bekannten Ska-Einflüsse, und irgendwie soll hier auch was mit Country versteckt sein, doch das kann ich nicht bestätigen. Dazu kommen natürlich noch die bekannten „Aaaah“- und „Oooh“-Chöre, sowie das häufig flotte Tempo, in dem die Stücke heruntergerissen werden.
LEFT ALONE – s/t
- Beitrags-Autor:Ulf Masurtschak
- Beitrag veröffentlicht:20. April 2009
- Beitrags-Kategorie:Tonträger