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Kurz & schmerzlos (Juli – September 2025)

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So langsam kratze nicht nur ich, sondern auch ein großer Teil meines Freundeskreis an der Fünfzig. Und ja – da kommt man an den großen Themen des Lebens nicht vorbei. Gesundheitscheck? Abgehakt. Krebsvorsorge? Na logo. Altersvorsorge? Jeder, wie er mag. Sex im Alter? Nicht mehr ganz so gruselig wie früher. Aber mal ehrlich: Was hat es eigentlich mit dieser Schlagzeile auf sich, die regelmäßig durch die Presse geistert – „Darum wird Sex im Alter immer besser!“? Komisch nur, dass in meinem Umfeld kaum jemand darüber redet. Da fand ich Ina Müller neulich herrlich ehrlich, als sie meinte: „Warum behaupten eigentlich so viele: Mit 70 geht’s erst richtig los? Leute, setzt doch so nen Quatsch nicht in die Welt! Wir freuen uns ja schon, wenn wir ohne Schmerzen aus dem Bett steigen!“
Vielleicht liegt es gar nicht nur am Thema Sex. Vielleicht schwindet mit den Jahren generell ein Stück Begeisterungsfähigkeit. Immer öfter fragen mich Bekannte nach neuen Musik-Tipps – im Radio gäbe es ja eh nur noch Mist. Und auch ich merke: Neue Alben höre ich nicht mehr so euphorisch auf Dauerschleife wie früher. Passenderweise hat eine Studie aus Göteborg kürzlich gezeigt, dass sich der Musikgeschmack im Alter verfestigt. Jüngere sind offen für alles, Ältere bleiben lieber bei ihrem Lieblingsgenre. Schön bequem, aber auch ein bisschen schade – denn was wäre Musik ohne Neugier? Und wozu dann noch Festivals wie das Reeperbahn-Festival?
Wir jedenfalls sind noch nicht so weit, uns aufs Altenteil zu verabschieden. Deshalb gibt’s von uns wieder einen wilden Mix aus neuen Platten. Hier unsere Kurzreviews:

ADAR ALFANDARI AND THE RUNNING DUCKS – Wet plaster (Label: Waldinsel Records, VÖ: 04.072025)
(ed) Zwei Songs finden sich auf der Single, dem Vorabboten des im Herbst erscheinenden Albums. „Wet plaster“ ist ein stampfender Banger, der mich in der Strophe sehr stark an JET mit „Are you gonna be my girl“ erinnert. „Cult vibes“ ist in der Strophe etwas ruhiger, explodiert dafür im Refrain so richtig.
Auf jeden Fall überrascht ADAR ALFANDARI, mit THE RUNNING DUCKS nun zum Trio angewachsen, mit diesen beiden Songs. Seine alte Sachen waren meist nur mit Akustikgitarre begleitet und eher ruhiger Natur, und jetzt rockt das Ganze schon enorm. Alle, die auf Bands wie JET, CAESARS oder ROYAL BLOOD stehen, kommen hier bestimmt auf ihre Kosten.
https://www.facebook.com/adaralfa

ANNE PACEO – Atlantis (Label: Jusqu’à la nuit, VÖ: 29.08.2025)
(so) Ich weiß ja nicht. Irgendwie ist das ein schönes Album – und irgendwie auch nicht. Es gibt immer wieder Momente, in denen ich denke, ja, jetzt hat ANNE PACEO es geschafft und dieser Song ist nun wirklich gut, doch dann rutscht er schon wieder in jazzige Gefilde ab, mit anstrengenden Bläsersequenzen und changiert zu typischer Fahrstuhlmusik. Man denkt sich teilweise schon die Durchsage „4. Stock, Miederwaren, wir wünschen ein gutes Shoppingerlebnis!“ dazu. Dieses Album bietet sehr viele Chancen, doch sie werden leider reihenweise ausgelassen, fast so sicher, wie die Stürmer des Effzeh das Tor verfehlen.
https://www.facebook.com/annepaceo

AXEL ONE – Memoirs of pain (Label: About Us Records, VÖ: 26.09.2025)
(so) Sicherlich nicht ganz zufällig klingt der Refrain von „Abusive people“ nahezu 1:1 wie „The beautiful people“ von MARILYN MANSON. Mit diesem Song holt sich AXEL ONE (und vielen anderen auch, die auf die unterschiedlichsten Arten Missbrauch erlebt haben) die Stimme und die Macht über das eigene Leben wieder zurück. „Memoirs of pain“ ist in jeder Hinsicht hart, nicht nur musikalisch, aber eben auch musikalisch. Die Gitarren lassen das eine oder andere Gewitter losbrechen und zerfetzen die Gehörgänge, der Gesang changiert zwischen Shouting und emotionaler Melodieführung. Die Themen der Songs stehen dem in nichts nach und lassen so auch den Gedanken keine Ruhe. AXEL ONE beschäftigt den ganzen Körper, den ganzen Menschen.
https://www.facebook.com/koenigaxelone/?locale=de_DE

BAXTER DURY – Allbarone (Label: Heavenly/PIAS, VÖ: 12.09.2025)
(jg) Moderne, elektronische Clubbeats treffen auf Dury’sche Wortakrobatik. Produziert von Paul Epworth (u.a. ADELE, FLORENCE + THE MACHINE), präsentiert Dury eine Mischung aus Dance-Pop und 80s-Synthpop, die an LCD SOUNDSYSTEM und CHARLI XCX erinnert, im gerapten „The other me“ sogar an THE STREETS . Was mich beim Maifeld Derby 2023 noch völlig abgeholt und tanzen lassen hat, wirkt an der heimischen Stereoanlage überraschend distanziert. Aber man kennt das ja: Im Urlaub schmeckt der Wein eben auch oft doppelt so gut wie am heimischen Küchentisch.
https://baxterdury.bandcamp.com/album/allbarone

CALEB NICHOLS – Stone Age is back (Label: Royal Oakie Records, VÖ: 03.10.2025)
(so) Eines ist klar, oder wird beim Hören von „Stone Age is back“ klar: Hier schreit es INDIE aus jeder Faser, mit jedem Akkord und jeder Melodie. CALEB NICHOLS beschäftigt sich auf seinem dritten Album mit der Vergänglichkeit der heutigen Zeit, den damit verbundenen Gedanken und vor allem mit dem damit einhergehenden Wandel, nicht nur dem des Klimas. Er tut dies in abwechslungsreichen Songs, die mal krachen, mal weinen und mal swingen. Am stärksten ist er, wenn es richtig rockt (wie beim Opener) oder aber sehr still wird (wie bspw. bei „Big soul“). Wenn sich der Steinzeit-Kreis dann mit „Stone Age is mad“ schließt, endet dieses durchaus ansprechende Album, und man ist um ein paar interessante Songs reicher.
https://calebnichols.bandcamp.com

CAREBENDER – Bags (Label: Tomaten Platten, VÖ: 10.10.2025)
(bc) Ich gestehe, ich bin etwas perplex. Als ich diese Platte zum ersten Mal aufgelegt habe, hätte ich mit allem möglichen gerechnet, aber nicht mit Chor-Aufnahmen! Ihr habt richtig gelesen: Bei CAREBENDER handelt es sich um ein Chor-Kollektiv, wobei die insgesamt elf Lieder auf „Bags“ durchaus aufzeigen, wie facettenreich auch dieses Genre ausgestaltet werden kann. Mal werden die Lieder nahezu hingehaucht, an anderer Stelle regelrecht rausgebrüllt („Enter fast“). Und dabei sind sie stellenweise sogar überaus politisch. Ich stelle mir gerade bildhaft einen Chor-Abend in einem autonomen Zentrum vor… Mit CAREBENDER könnte das eine durchaus spannende Sache werden!
https://carebender.bandcamp.com

CASPAR BRÖTZMANN MASSAKER – It’s a love song (Label: Exile on Mainstream, VÖ: 20.06.2025)
(so) Was muss man noch groß zu CASPAR BRÖTZMANN sagen? Er ist schon seit den 1980er Jahren unterwegs, immer etwas verrückter als andere, immer experimenteller und immer auch kompromissloser. Hier wird auf niemanden Rücksicht genommen, es wird auch weiterhin viele Menschen geben, die das Lärm nennen. Die drei Tracks auf „It’s a love song“ spiegeln genau das wider. „All this violence“ beschreibt eigentlich ganz hervorragend die aktuelle Lage der Welt. Gleich zwei Mal gibt es Liveversionen zu hören, die beide beklemmend wie einst „Das Schaben“ von EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN sind.
https://casparbrotzmannmassakersl.bandcamp.com

DR. DREXLER PROJECT – Neoliberale Kackscheiße (Label: Paulapaulplatten, Zann’s Records, VÖ: 01.08.2025)
(ed) Aufgrund der Namensgleichheit mit dem Verfasser dieser Zeilen habe ich mit sehr großer Neugier die CD eingelegt und auf Play gedrückt. Doch das Album „Neoliberale Kackscheiße“ konnte mich leider nicht wirklich catchen. Der Song „Eure Heimat kotzt mich an“ mit seinem groovenden Bass hat mir noch am besten gefallen. Die restlichen Songs sind im Prinzip auch nicht wirklich schlecht, aber leider sehr anstrengend anzuhören, da Disharmonie großgeschrieben wird. Ich muss dabei oft an DIE GOLDENEN ZITRONEN denken. Live wird mir das aber bestimmt viel besser gefallen, da bin ich mir relativ sicher.
https://drdrexler.bandcamp.com/

ELECTRIO – „Stabat mater“ (Label: Fresh Ribes, VÖ: 26.09.2025)
(jg) Dieses Album wird so sanft eingefadet, dass ich erst nach einer Minute sicher war, überhaupt etwas zu hören. Vielleicht sollte ich doch mal wieder zum HNO gehen – oder es liegt einfach an ELECTRIO. Das Trio bewegt sich zwischen sphärischem gregorianischem Gesang, barocken Strukturen und feiner Elektronik. Über allem schwebt die klare, hohe Stimme der Sängerin, die der Musik eine fast überirdische Ruhe verleiht. Das Ergebnis ist ein meditatives, beinahe rituelles Hörerlebnis – fragil, schwebend und von einer stillen Intensität, die einen nicht so schnell loslässt.
https://electrio.bandcamp.com/album/stabat-mater

GRITTY JUNE – Unknown gravity (Label: Eigenregie, VÖ: 03.10.2025)
(so) GRITTY JUNE ist der Solopfad von Jonas Lieber aus Berlin. Auf „Unknown gravity“ spielt er stilsicheren Indie-Pop bis -Rock, durchstreift dabei auch mal die Gefilde der gediegenen Arenahymne („Lonely mermaid“), lässt sich aber auch immer wieder auf dem Barhocker nieder, um sich Singer/Songwriter-mäßig nur mit Gitarre und Stimme seinen Songs zu widmen. So gelingt ihm mit „Unknown gravity“ eine durchaus vielschichtige EP, deren fünf Songs durchaus zu gefallen wissen und ganz besonders der Stimme von Lieber Raum zum Wirken lassen geben.
https://www.instagram.com/grittyjune

HATTLER – „Happy birthday baby“ (Label: 36music, VÖ: 13.06.2025)
(jg) Ein Vierteljahrhundert nach Gründung bleiben HATTLER schwer einzuordnen – und genau das scheint auch Programm. Zwischen Soul, Pop, Trip-Hop und Latin Jazz pendelt „Happy birthday baby“ souverän und entspannt dahin, fast schon zu mühelos. Die Vielseitigkeit überzeugt, aber manchmal fehlt dem Album ein klarer Kern, ein wiedererkennbarer eigener Sound. Als Soundtrack für ein sommerliches Geburtstagsfest ist das Album perfekt. Ob es aber für eine eigene Tour trägt, bleibt fraglich.
https://hattler1.bandcamp.com

JACQUES SCHWARZ-BART & GRÉGORY PRIVAT – „22“ (Label: Buddham Jazz, VÖ: 20.06.2025)
(jg) Ein Wiedersehen zweier Musiker, die mir aus anderen Projekten vertraut sind. JACQUES SCHWARZ-BART hatte ich einst beim Elbjazz 2014 erlebt, wo er im Anschluss an GREGORY PORTER karibische Vibes lieferte. GRÉGORY PRIVAT wiederum hatte ich klanglich zwischen dem OPEN SOURCE TRIO und dem Soul von SEAL verortet – wobei letzterer hier keine Rolle spielt, da GRÉGORY PRIVAT auf „22“ nicht singt. Stattdessen trifft Piano auf Saxofon – puristisch, feinfühlig, unaufgeregt. Die karibischen Ausflüge bleiben diesmal dezent, stattdessen entstehen zurückgelehnte Jazzmomente, die bestens in eine gedimmte Hotelbar bei Nacht passen.
https://brotherjacques.com/music/22-in-duet-with-gregory-privat/

K!NNERS – „Rebellion der Optimisten“ (Label: Eigenregie, VÖ: Mai 2025)
(jg) In Eigenregie erstaunlich druckvoll produziertes Album der Punkrocker*innen aus Hamm, die sich selbst als uneheliche Kinder von Campino und Farin Urlaub bezeichnen – und dabei gar nicht mal so falsch liegen. Auch DONOTS und BROILERS werden als Einflüsse genannt, was stilistisch ebenfalls gut passt. Die deutschsprachigen Texte sind streckenweise arg pathetisch geraten, teils nah dran an Stadionhymnen, in denen der eigene Verein als unbesiegbar gefeiert wird. Wer das mag, wird hier sicher fündig – für alle anderen ist „Rebellion der Optimisten“ zumindest ein solides Stück bodenständigen Deutschpunks.
https://kinners.bandcamp.com/

MORPHINE RIDGES – Bodies and distance (Label: Jukebox Baby Records, VÖ: 15.09.2025)
(jg) Man muss nicht lange in das Debütalbum von MORPHINE RIDGES hineinhören, um den Wüstenstaub zwischen den Zähnen zu spüren. Umso überraschender, dass das Quintett nicht aus Arizona, sondern aus Berlin stammt. So traurig singt die Lap-Steel-Gitarre, so weit hallen die anderen Saiten. Darüber der sehnsuchtsvolle Gesang von Andreas Miranda und Verita Egert – in Momenten erinnert das an CARI CARI.
Auch sonst drängen sich Assoziationen an David Lynch, Ennio Morricone, Quentin Tarantino und CALEXICO auf. Und erfreulicherweise hält die Produktion mit diesen Referenzen Schritt: warm, detailverliebt und mit großem Raumgefühl. MORPHINE RIDGES – diesen Namen sollte man sich merken.
https://morphineridges.bandcamp.com/album/bodies-and-distance

RODDY McKINNON – Tourist on the moon (Label: Silberblick Musik, VÖ: 05.09.2025)
(so) So, jetzt weiß ich definitiv mehr über den Urgroßvater von RODDY McKINNON als über meinen eigenen. Okay, über den weiß ich auch wortwörtlich gar nichts. RODDY McKINNON hat den Tattoos seines Urgroßvater direkt den Opener von „Tourist on the moon“ gewidmet – und das ganze Album der Erinnerung im Allgemeinen. Was wir dabei hören, ist klassischer (Scottish) Folk, geprägt von Gitarre und Stimme. Wir erfahren viel über die Vergangenheit, speziell auch den Vater von Roddy – und natürlich auch über „die Monroe“, war sie doch tatsächlich hin und wieder seine Babysitterin. So richtig packend ist das Album nicht, aber eine nette Bereicherung so mancher Folk-Sammlung.
https://roddymckinnon.net

SANUYÉ – We all become stories (Label: Eigenregie, VÖ: 29.08.2025)
(jg) SANUYÉ geben sich auf ihrem Debüt betont lässig – irgendwo zwischen Jazz-Lounge und Singer-Songwriter-Soul. Frontfrau Katharina Koch bringt mit ihrer warmen, souligen Stimme Erinnerungen an NORAH JONES wach, begleitet von versierten Musikern, unter anderem vom Bundesjazzorchesters. Das klingt alles sehr rund, sehr sauber, sehr gefällig. „We all become stories“ könnte auch wunderbar auf einem frühen Sommerabend über den Dächern einer Stadt laufen, Aperol Spritz in der Hand, der Blick schweift in die Ferne. Und genau da liegt auch die Stärke – und vielleicht die kleine Schwäche – dieser Platte: Sie tut niemandem weh, will nicht anecken, sondern sanft begleiten. Man hört zu, nickt mit, lässt sich treiben – bis die Musik leise im Hintergrund verschwindet, wie ein Gespräch, dem man irgendwann nur noch halb folgt.
https://sanuyemusic.bandcamp.com/album/we-all-become-stories

SOFT LOFT – Modern roses (Label: PIAS, VÖ: 25.04.2025)
(so) „Indie-irgendwas“ (Zitat der Sängerin Jorina Stamm) beschreibt tatsächlich sehr passend, was auf „Modern roses“ passiert. Ein bisschen Schwermut hier, ein bisschen Leuchten hier, mal düster, mal heiter, immer etwas zerbrechlich. Dazu die variable, aber teils auch enervierende Stimme Stamms, die sich ab und zu in übertriebenem Maße kunstfertig darstellen möchte und dadurch an Natürlichkeit verliert. Nichtsdestotrotz überzeugen SOFT LOFT aus der Schweiz durch ihre Melodien und bleiben schnell hängen, geben oft auch das Gefühl: „Das habe ich doch schon mal gehört!“ Ein musikalisches Déjà-vu, ohne dabei ein Abklatsch zu sein. Insgesamt absolut gelungen.
https://softloft.bandcamp.com/track/dorm

STRANGE PILGRIM – Too bright planet (Label: Royal Oakie Records, VÖ: 26.09.2025)
(jg) Dream Pop und Psych Rock aus Portland, Oregon – mit Mitgliedern von ROGUE WAVES und DANDY WARHOLS. Klingt auf dem Papier schon vielversprechend, und tatsächlich entfaltet „Too bright planet“ eine sanft leuchtende Atmosphäre, durchzogen von warmen Siebzigerjahre-Vibes. Namen wie THE GRATEFUL DEAD, FLEETWOOD MAC, BRIAN ENO oder VELVET UNDERGROUND stehen hier hörbar Pate, und auch die Produktion schwelgt angenehm im Retrocharme. Doch über die gesamte Albumlänge fehlt dem zweiten Longplayer von STRANGE PILGRIM etwas Zugkraft, ein Moment, der hängen bleibt. Vielleicht liegt es daran, dass mich schon die Vorgängerprojekte der beteiligten Musiker nie ganz erreicht haben – oder einfach daran, dass diese Platte ein wenig zu sehr in ihrem eigenen Dunstkreis herumirrt.
https://strangepilgrim.bandcamp.com/album/too-bright-planet