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JD MCPHERSON – Signs & signifiers

Das ist mal retro-as-retro-can-be. Rockabilly der alten LITTLE RICHARD-Schule mit Einschlägen von JERRY LEE LEWIS und JAMES BROWN, aufgenommen auf einem alten Berlant Inch Tape aus den 60ies. Das ist nicht nur authentisch, sondern auch für alle Fans dieser Musikrichtung ein absolutes Muss, das direkt in die Beine fährt und sie zwölf Songs über nicht loslässt. Da verwundert fast das nahezu verzweifelt anmutende Coverbild von JD MCPHERSON. Der Herr aus Oklahoma hat sich mit seinen zwei erfahrenen Studiomusikern genau die richtigen Herren an Bord geholt, die auch gleich noch in die Produktion des Albums „Signs & signifiers“ eingebunden wurden.
Und dabei handelt es sich auch noch um das Debüt-Album, allerdings klingt es nach mindestens 15 Jahren on the road und manch einem durchtanzten Tanzboden. Dabei darf natürlich auch das typische „Woo-wee“ nicht fehlen, richtig platziert und mit dem nötigen Schmutz in der Stimme versehen.
Endlich mal wieder eine Platte, die jede Party zum Tanzen bringt und bei der der Spaß nicht zu kurz kommt. Das ist ein Geheimtipp, von dem sicherlich noch viel zu hören sein wird. Im positiven Sinne, versteht sich.

Simon-Dominik Otte

Mensch. Musiker (#Nullmorphem). Schauspieler (#BUSC). Rezensent (#blueprintfanzine). Come on, @effzeh! AFP-Fan. (#Amandapalmer). Lehrer. Und überhaupt. Und so.