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HOT CROSS – Fair trades and farewells

Es gibt so Bands, von denen man gerne möchte, dass sie einem gefallen, aber wo es aus unerfindlichen Gründen irgendwie doch nicht so recht klappt. Zu diesen Bands zählen bei mir leider auch HOT CROSS. Auf dem Mini-Album „Fair trades & farewells“ präsentieren sich die fünf New Yorker zwar nicht mehr ganz so chaotisch wie auf ihren bisherigen Releases, aber die Gitarren sind dennoch so frickelig, wie man es von den wenigsten anderen Bands kennt. Und genau diese Tatsache macht es auch so schwer, HOT CROSS mit anderen Bands zu vergleichen. Am ehesten fallen mir da noch NORTH OF AMERICA zu „This is dance floor numerology“-Zeiten ein. Der Gesang ist ungewöhnlich hoch und nicht wirklich geschrieen, aber auch nicht gesungen.
Fans ähnlicher Musik sollten sich von meinem Zwiespalt nicht irritieren lassen, erst recht nicht, wer auf Level Plane und Nova Recordings im allgemeinen steht. Und von HOT CROSS erhoffe ich mir auf ihrer für den Winter angekündigten Tour, dass sie spätestens dann meine Zweifel aus dem Weg räumen.