Wurde auf dem letztjährigen Elbjazz zur Abkühlung der Zuschauer noch ein Rasensprenger hervorgezaubert, so war in diesem Jahr eher Regencape in Kombination mit dicken Klamotten angesagt. Wobei man hier natürlich anmerken muss, dass es für die Nordlichter eh überraschend ist, wenn man Anfang Juni bereits die Sommerklamotten überstreifen kann. Aber irgendwie scheint die Kombination mit gutem Wetter und Elbjazz fast immer aufzugehen. Ich konnte mich jedenfalls kaum erinnern, wann es zuletzt keinen Sonnenschein zu den jazzigen Klängen an der Elbe gegeben hat. Doch das schlechte Wetter schien die Hamburger keineswegs zu stören, und so wurden am Ende erneut mehr als 10.000 Zuschauer pro Tag vermeldet.
Das war im Vorfeld aber keineswegs klar, gab es in diesem Jahr im Hintergrund doch einige strukturelle Änderungen in Sachen Booking. Vielleicht trug die stilistische Neuausrichtung aber auch dazu bei, dass die Zuschauerzahl trotz des norddeutschen Wetters sogar leicht gesteigert werden konnte. Die Headliner dieses Jahres (u.a. THE STREETS, BELLE & SEBASTIAN, JUNGLE, FAITHLESS) hätte man jedenfalls genauso gut auch auf dem Reeperbahn-Festival oder dem Dockville buchen können, und es hätte gepasst. Denn genau dies war die Absicht: ein breiteres und vor allem jüngeres Publikum als Zielgruppe auszumachen. Wobei mich ein guter Freund darauf hinwies, dass man mit den oben genannten Bands wohl kaum die Teenager anspricht, als vielmehr ein Publikum in unserem Alter, also irgendwo zwischen 40 und 50. Mittlerweile haben die Veranstalter aber angekündigt, im nächsten Jahr wieder stärker darauf zu achten, dass man dem Namen „Elbjazz“ gerecht werde. Warten wir also ab, wie das Programm 2025 aussehen wird! Bis dahin könnt Ihr Euch auf „arte tracks“ viele der Konzerte noch mal im Rückblick ansehen.
Für uns ging es am Freitag schon ziemlich früh los, nämlich bereits um 16 Uhr mit der ersten Band auf der Nebenbühne. KIT SEBASTIAN durften das diesjährige Elbjazz mit einer Mischung aus Modern World und Psychedelic Pop eröffnen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, da das Gelände wegen zeitlicher Verzögerungen fast eine Stunde später als geplant geöffnet wurde und sich bereits eine immense Schlange vor den Eingangstoren des Werftgeländes gebildet hatte. Doch die Menge wartete geduldig, und so kam es tatsächlich zu dem ungewöhnlichen Moment, dass KIT SEBASTIAN etwa zeitgleich mit dem Einlass auf dem Werftgelände ihr Konzert beginnen mussten, um den Zeitplan nicht komplett durcheinander zu werfen. Das Duo aus London, das für die Liveshows zu einer klassischen Band aufgestockt wurde, gab im Prinzip schon die Marschrichtung des Elbjazz 2.0 vor: mehr Vielfalt! Hier ein bisschen Weltmusik, da ein wenig Jazz und Psychedelic, mal nostalgisch, dann ziemlich wild und im nächsten Moment ganz melancholisch und mit einer einzigartigen Stimme von Sängerin Merve. Musste die Band ihren Auftritt den Umständen entsprechend quasi ohne Publikum beginnen, so war der Platz vor der Bühne zum Ende ihres Konzertes zu Recht ganz ordentlich gefüllt. Guter Start!
Auf der Hauptbühne spielte als nächstes die NDR BIGBAND zusammen mit dem Gitarristen LENINE aus Recife. Wer denkt, man müsse sich die hiesige Big Band nicht mehr angucken, da man sie ja bereits zuvor gesehen hat, täuschte sich gewaltig. Selten habe ich die NDR BIGBAND so tanzbar erlebt wie heute Nachmittag. Nicht nur das unglaublich bunte Hemd von Dirigent Steffen Schorn trug zu der ausgelassenen Stimmung bei, vor allem die sehr groovig gestalteten Arrangements des Niederländers MARTIN FONDSE, der heute am Klavier saß, spielten eine entscheidende Rolle. Dies in Kombination mit dem relaxten brasilianischen Gitarrenspiel von LENINE ließen die anwesenden und tanzenden Zuschauer das Regenwetter kurzzeitig in Vergessenheit geraten. Brasilian Grooves statt Trübsal blasen!
Als Nächstes durften WARHAUS auf der Nebenbühne spielen. Was mich direkt an BALTHAZAR erinnerte, entpuppte sich tatsächlich als ein Nebenprojekt der belgischen Indierock-Band aus Gent. Musikalisch in ähnlichem Fahrwasser unterwegs, mal sanft, mal laut, aber stets recht abwechslungsreich, was sich nicht nur durch das vielfältige Instrumentarium erklärt. Genauso schaffen die Belgier eine schöne Gratwanderung zwischen experimentellen Passagen und Momenten, die den Hörer abholen. Irgendwo zwischen NICK CAVE, LEE HAZLEWOOD und, na klar, dEUS – der bedeutendsten Band der belgischen Indierockszene. Leider aber war insbesondere der Bass so laut, dass ich bereits nach der Hälfte der Songs das Weite suchte und selbst in ziemlicher Entfernung von einer Zuschauerin gefragt wurde, woher ich denn die Ohrstöpsel bekommen hätte. Von zu Hause.
Der israelische Popmusiker ASAF AVIDAN ist spätestens seit seinem Hit „One day“ nicht mehr aus den hiesigen Radiostationen wegzudenken, und auch das Hamburger Abendblatt attestierte ihm ein gutes Konzert – mit der redundanten Nachfrage, was das denn noch mit Jazz zu tun habe. Ich persönlich habe jedoch Schwierigkeiten mit seiner sehr markanten, an JANIS JOPLIN erinnernden Stimme, so dass es mich in die Schiffbauhalle verschlug, wo der Abendblatt-Redakteur vielleicht auch besser auf seine Kosten gekommen wäre. Dort trat mit SCOTT HAMILTON nämlich ein Großmeister des Saxophons auf, der sich mit seinen fast siebzig Jahren in den kleinen Pausen zwar immer mal wieder hinsetzen musste, ansonsten aber nach wie vor feinster Swing mit viel Gefühl zu bieten hatte.
Stilistisch komplett anders ging es im Anschluss daran auf der kleinsten Bühne des Elbjazz, dem Jazztruck, weiter. Die Anspannung war MONOKROM vorab bereits deutlich anzumerken. Denn eine kleine Bühne bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch nur wenig Zuschauer kommen. Als „Live Melodic Vocal Techno“ titulierten die vier Musiker*innen aus Hamburg und Berlin ihre Musik und sahen optisch so aus, als ob sie sich irgendwo zwischen Hafenklang und Berghain kennengelernt hätten. Musikalisch tendierte das Ganze dann allerdings mehr in Richtung Techno als Punk, unterlegt von der zarten Stimme ihre Sängerin, die mich ein wenig an HOOVER denken ließ.
Im Prinzip genau die richtige Einstimmung auf einen der Hauptacts des heutigen Abends, THE STREETS. Ihre besten Zeiten liegen zwar auch schon mehr als zwanzig Jahre zurück, aber wenn man sich die Zuschauer vor der Hauptbühne ansah, schien die Band im Laufe der Jahre nichts an ihrer Popularität eingebüßt zu haben. Eher im Gegenteil. Wobei man hier ja sagen muss, dass THE STREETS im Prinzip aus einer einzigen Person besteht: Mike Skinner, der mit seinem britischen Slang das raue Leben in Birmingham widerspiegelt. In der Vergangenheit für keinen Skandal zu schade, wirkte Skinner auch heute noch trotz (oder wegen) seines schlurfigen Outfits und mit leichtem Bierbauch authentisch wie eh und je. Nachdem er sich die Monitorboxen zurechtgerückt hatte, sprang er schon während des Openers „Turn the page“ ins Publikum, um bei dem einen besorgt nachzufragen, ob er eine gute Zeit habe und bei dem anderen, ob er direkt aus der Schule hierhergekommen sei. Eine Stunde allerbeste Unterhaltung, die zusammen mit seiner Live-Band viel mehr zu bieten hatte als ausschließlich HipHop und 2Step. Für mich, selbst ein wenig überraschend, eines der Highlights des diesjährigen Elbjazz.
Allerdings mussten wir schon während THE STREETS das Werftgelände von Blohm + Voss verlassen, um zumindest noch die zweite Hälfte von MARTIN KOHLSTEDT in der Elbphilharmonie mitzukriegen. Kaum vorstellbar, dass man den Musiker aus Weimar vor zehn Jahren noch in der engen Astrastube unter der Sternbrücke sehen konnte, während er heute bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere den Großen Saal der Elbphilharmonie füllte. Was mich an MARTIN KOHLSTEDT immer wieder begeistert und ihn in meinen Augen auch positiv von anderen Neoklassik-Künstlern unterscheidet, ist seine Herangehensweise ans Musizieren, die vor allem live erkennbar wird. So fragte er vor seinem letzten Stück, ob das Publikum zum Abschluss lieber einen ruhigen oder wilden Song wünschte. Es wurde ein dynamisches Stück gefordert, aber weil MARTIN KOHLSTEDT mit dem improvisierten Aufbau des Songs selbst nicht zufrieden war, unterbrach er ihn nach der Hälfte und setzte noch mal von vorne an. Genau so funktioniert Songwriting: wer Gutes schaffen will, muss erste Ideen auch mal verwerfen können und in neue Richtungen denken. Das wusste auch das Publikum zu schätzen, und so gab es am Ende Standing Ovations und ziemlich viel Andrang an seinem Merch-Tisch, um mit dem Künstler noch ein paar Worte zu wechseln. Ein schöner Ausgang des ersten Tages, gepaart mit der Hoffnung auf etwas besseres Wetter für den Samstag!
Leider sah die Wetterprognose auch am Samstag nicht viel besser aus als am Vortag. Da ARC DE SOLEIL es auf dem Maifeld-Derby vor einer Woche trotz ihrer durchaus chilligen Musik nicht geschafft hatten, den Wettergott umzustimmen, entschlossen wir uns dazu, heute erst mit der zweiten Band an einem gesichert trockenen Platz zu starten. Wer konnte denn schon ahnen, dass ROCKET MEN bereits um 16 Uhr für eine volle Schiffbauhalle sorgen sollten. Doch mit ein wenig Geduld schafften wir es hinein, was im Übrigen auch für die anderen dortigen Konzerte galt. Notfalls ein wenig im Regen ausharren, und wenn genügend Gäste die Halle verlassen hatten, wurde immer wieder ein neuer Schwung hineingelassen. Man kann zwar drüber diskutieren, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, die Bestuhlung zu entfernen, um mehr Personen Platz zu bieten, was gerade bei dem schlechten Wetter klug erscheinen mag. Andererseits hätte darunter sicher auch die ruhige Atmosphäre gelitten, die hier durchaus als angenehm empfunden wurde. Wobei es bei den Astronauten von ROCKET MEN gar nicht so ruhig zuging wie beispielsweise am Vortag zu SCOTT HAMILTON. Mit einem Heimvorteil ausgestattet waren die Hamburger vielen der anwesenden Gäste längst keine Unbekannten mehr, hat man sie seit 2016 schon auf den diversesten Bühnen von Knust Acoustics bis hin zum Schrødingers live sehen können, und so wurde die Frage, ob das Publikum bereit sei für eine kleine Weltraumreise, mit einem klaren Ja beantwortet. Mit einer Fusion aus analogen Synthiesounds, rockigen Beats und melodieführenden Bläsern folgte eine Zwischenlandung auf dem Mond bis es weiter hinaus ins All ging.
Eine Reise zurück in die Vergangenheit erlebten viele der Anwesenden auch bei BELLE & SEBASTIAN, die bereits seit 1996 aktiv ist, als ich gerade erst mein Abi in der Tasche hatte. Ich hatte bis zum heutigen Tag keinen direkten Bezug zu der Band und erlag auch beinahe dem Glauben, dass nur Frauen etwas mit ihrer Musik anfangen können. Diese Annahme war dem einfachen Fakt geschuldet, dass ich bislang nur im weiblichen Freundeskreis von Fans von ihnen wusste. Was natürlich Quatsch ist, wie sich spätestens heute herausstellte – auch unter meinen männlichen Freunden. Die Band erinnerte mich im Übrigen an DAVID & THE CITIZENS, eine Band aus Malmö, für die ich vor rund 20 Jahren anlässlich ihres Debütalbums auf Molotow Records (ja, das Label des gleichnamigen Clubs auf dem Kiez) mal Promotion gemacht hatte. Fluffiger Indie-Folk-Pop mit viel BEACH BOYS, THE BEATLES und BEN FOLDS im Hintergrund und mit einem Frontmann, der für gute Stimmung sorgte: „Es ist, als ob wir hier zu Hause in Glasgow sind, mit den ganzen Kränen um uns herum und dem Geruch nach Fisch in der Nase. Oder bin ich das?“ Leider erinnerte aber auch das Wetter an Glasgow, und der Niederschlag erreichte zu diesem Zeitpunkt seinen Höhepunkt. Was Sänger Stuart aber nicht davon abhielt, einen Spaziergang durchs Publikum zu machen und zum Mitsingen zu animieren. Anschließend bedankte er sich für die Körperwärme und ließ die Zuschauer wissen, dass es unter ihnen wärmer sei als auf der Bühne. Ein Auftritt, der die Herzen höherschlagen ließ – nicht nur der Leute, die auf die Bühne geholt wurden und mittanzen durften.
Bei ST. PAUL AND THE BROKEN BONES schauten wir nach ein paar kulinarischen Köstlichkeiten nur kurz vorbei und wurden an MILES SANKO oder aber an eine gemäßigtere Version von DWIGHT TRIBLE erinnert. Soll heißen: der Fokus lag ganz klar auf dem Gesang, während die soulig-funkige Musik mehr der Begleitung diente.
Dass die nachfolgenden BADBADNOTGOOD auf der Hauptbühne und NUBIYAN TWIST in der Schiffbauhalle gleichzeitig spielten, war nicht optimal. Beide Bands sind dem Genre des Modern Jazz zuzuordnen und dürften in etwa dieselbe Zielgruppe ansprechen. Also die Qual der Wahl. Wir entschieden uns zuerst für BADBADNOTGOOD, und wer schon mit einem Radschlag die Bühne betritt wie Schlagzeuger Al Sow, sorgt von Beginn an für mächtig Stimmung. Die ließ mit ihrem rhythmisch betonten und vom Afrobeat beeinflussten Jazz nicht lange auf sich warten. Dass die Band aus Toronto dabei vollkommen auf Gesang verzichtet, tat der Tanzbarkeit keinen Abbruch. Dafür passierte auf der Bühne einfach zu viel, ständig wechselten die Instrumente, manchmal tauchten auch ganz obskure futuristische Geräte auf, die wie eine Mischung aus elektronischer Flöte und Theremin aussahen. Mit einem Schlagzeuger als Frontman kam einem da gleich das EZRA COLLECTIVE in den Sinn, das als Referenz gut herhalten kann. Is this the future of jazz? Gut möglich!
Aber nun schnell rüber zu NUBIYAN TWIST in die Schiffbauhalle nebenan. Es hatte zunächst den Anschein, als ob die Stühle in der Zwischenzeit beiseitegeschafft worden sind, erst später bemerkten wir, dass die Londoner Band einfach mit ihrer Musik dafür gesorgt hatte, dass es keinen mehr auf seinem Platz hielt. Die Gitarre erinnerte in den funkigen Momenten manchmal an CHIC, gepaart mit einer Menge Dub, Broken Beat, Jazz und Afrobeat. Und natürlich ganz viel Soul, seitdem die Band mit Sängerin Aziza Jaye zusammenarbeitet, die dem Ensemble eine ganz neue Seele verleiht.
Von PATRICE blieb uns vor allem im Gedächtnis, dass sein Set zwar eine Menge Soul und Reggae auf die Bühne brachte, gefühlt aber fast nur aus Coverversionen bestand.
Ein besonderes Konzert war die Show von FAITHLESS in Headliner-Position auf der Hauptbühne. Wer kennt die britische Band nicht, die Mitte der Neunziger mit ihren Singles „God is a DJ“ und „Insomnia“ die Tanzflächen in Großraumdiscos beschallte. Es stellte sich jedoch die Frage, wie sich diese synthetische Mischung aus House und TripHop live umsetzen lässt, zumal Maxi Jazz, der Sänger, Songwriter und Kopf der Band vor anderthalb Jahren verstorben ist. Letzteres ist aber mit der heutigen Technik kein Problem mehr, und so wurden seine Gesangsfrequenzen nicht nur akustisch, sondern via LED-Leinwand auch optisch eingespielt. Die Live-Umsetzung der elektronischen Musik gelang für meinen Geschmack jedoch nicht so gut wie beispielsweise bei THE STREETS. Auch wenn FAITHLESS versuchten, mittels Livemusikern ein klassisches Konzerterlebnis zu simulieren, so waren Bassgitarre und Drums kaum noch zu hören, wenn Sister Bliss mit ihren wuchtigen Synthies loslegte.
Deshalb wechselten wir zum Abschluss des Festivals noch mal in die Schiffbauhalle, was wir nicht im Geringsten bereuten. Denn hier kamen Jazzliebhaber noch mal vollends auf ihre Kosten. Das MOSES YOOFEE TRIO aus Berlin wurde kürzlich für den Deutschen Jazzpreis als Live-Act nominiert, Pianist Moses Yoofee hat vor allem durch seine Zusammenarbeit mit PETER FOX eine gewisse Bekanntheit erlangt. In den Soli konnten die drei Musiker ihre individuelle Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellten und erhielten dafür viel Szenenapplaus, doch besonders hervorzuheben ist bei dem Trio das großartige Zusammenspiel auf technisch hohem Niveau, das Bands wie GOGO PENGUIN in nichts nachstand.
So lautet unser Fazit in diesem Jahr, dass die stilistische Neuausrichtung dem Elbjazz Festival durchaus gutgetan hat, weil Jazz-Liebhaber auf ihre Kosten kamen zugleich aber auch neues Publikum hinzugewonnen werden konnte. Und bekanntermaßen schadet es keiner von beiden Seiten, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf das Elbjazz 2025, sind gespannt auf die Bands im nächsten Jahr und hoffen auf ein wenig mehr Sonne!